Über die VDBS Media Days
Wer auf Social Media unterwegs ist, dem wird aufgefallen sein, dass der Verband Deutscher Berg- und Skiführer e.V. in den letzten Jahren fleißig seine Kommunikation und Medienpräsenz überarbeitet hat.
Nicht ohne Grund, denn der Verband hat eine verantwortungsvolle Rolle als Moderator im Bergsport. Nicht nur als Dienstleister für Bergerlebnisse, sondern auch als Sprachrohr, Vermittler und Ausbilder.
Um mal hinter die Kulissen zu schauen, ging es für mich an den Pitztaler Gletscher, wo mich zwei spannende Tage mit Vorträgen und Workshops erwarteten.
Neue Erkenntnisse und Markeneinblicke
Neben Markenpartnern waren auch andere Bergsportmagazine und Medienvertreter mit von der Partie. Das Format war keine Werbeveranstaltung, sondern eine angenehme Mischung aus Fachvorträgen und Netzwerken.
Garmin stellte die Funktionsweise ihrer InReach-Produkte vor. Aus dem Vortrag konnte ich einiges über die unterschiedlichen Satellitennetzwerke lernen. Spannend auch, dass trotz aller Entwicklung die Abdeckung in einem engen Tal oder einer steilen Felswand stark eingeschränkt sein kann. Dem ist geschuldet, dass es eine Weile dauern kann, bis eine Verbindung zum Satelliten hergestellt wird. Oder wenn man Pech hat, gar kein Signal durchkommt. Für AnwenderInnen, die an entlegenen Orten wie zum Beispiel bei Skihochtouren ohne Mobilfunkabdeckung unterwegs sind, kann diese Art der Notfallkommunikation trotzdem ein echtes Sicherheits-Plus darstellen. Wie mit allen technischen Geräten sollte man sich mit der Funktionsweise vertraut machen und sich nicht gänzlich darauf verlassen.
Im Anschluss erklärte ABS die Technik hinter seinem elektrischen Airbag-System und bekräftigte wieder mal durch anschauliche Statistiken, dass der Airbag eine sinnvolle Ergänzung der Notfallausrüstung ist.