Marius Schwager

Im November 2009 segelten Chris Davenport, Andrea Binning und Stian Hagen mit einem Segelschiff zur Antarktis. Auf der antarktischen Halbinsel wollten sie fernab jeglicher Zivilisation die Eisriesen des letzten nicht erschlossenen Gebirges der Erde mit Ski befahren. Australis ist das filmerische Ergebnis dieses außergewöhnlichen Skitrips.

Ruedi Beglinger ist Schweizer Skibergsteiger und Bergführer. Mit seiner Frau und zwei kleinen Töchtern lebt er in einer Hütte in den Selkirk Mountains in Kanada. A Life Ascending dreht sich um das Leben des Eidgenossen und dem Leben mit der ständigen Gefahr.

Bei den Olympischen Spielen 2014 im russischen Sochi werden nicht nur die Einbrett- sondern nunmehr auch die Zweibrettartisten ihre Luftakrobatik vollführen dürfen. Neben dem im April bestätigten Halfpipe-Wettkampf der Skifahrer wird nun auch Slopestyle teil des olympischen Wettkampfs sein.

Mit der Eagle will das Schweizer Traditionsunternehmen Fritschi eine stabile Tourenbindung anbieten, die auch eine anspruchsvolle Freeride-Gangart verträgt, ohne dabei auf den Komfort einer bewährten Tourenbindung zu verzichten. Wir haben das neue Modell Eagle 12 getestet.

Das junge Schweizer Unternehmen Novasport stellt seit wenigen Jahren auch hochwertige Skitourenfelle her. Ein Zuschneideservice und auch die Optik des Hit Leopard ziehen die Aufmerksamkeit auf das Produkt. Das 100% Mohairfell ist gar bis 140mm Breite erhältlich.

Der traditionsreiche schweizer Skitourenhersteller Colltex mischte als Vorreiter 1968 die Skitourenwelt mit neuartigen Haftfellen auf. Heutzutage versuchen die Schweizer mit dem Splitfell "Split Freeride" die Variantenfahrer zu überzeugen. Ein Fell, das auf verschiedene Ski passt und dennoch überall eingesetzt werden kann, soll neue Horizonte abseits der verspurten Varianten in Pistennähe öffnen.

Mitten aus der Powder-Metropole, dem Skitouren-Epizentrum Österreichs und Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck stammen die Skitourenfelle der Firma Kohla. Das Modell "Multifit 130 I-Clip" ist bis 130 mm erhältlich und buhlt mit 100% Mohairanteil um die Gunst tourengehender Freerider.

Für den dritten Tag haben wir uns zwei der Klassiker an der Sella Gruppe vorgenommen. Das schattige Canale Holzer, benannt nach seinem Erstbefahrer dem Steilwandpionier Heini Holzer, und das südseitige Canale Joel. Beide Rinnen sind von der Sass Pordoi-Gondel leicht erreichbar und werden mittlerweile entsprechend häufig befahren. Das enge Holzer-Couloir bietet nicht viel Ausweichmöglichkeiten und nach zehn bis 20 Abfahrten ist die Abfahrt nicht mehr als Genussfahrt zu bezeichnen. Da nach dem Neuschnee erst ein paar Snowboarder die steile Rinne abgefahren sind, finden wir in der nordwestseitigen Rinne des Sass Pordoi noch akzeptable Schneeverhältnisse. Ziemlich beeindruckt stehen wir am Einstieg und denken daran wie sich Heini Holzer vor seiner Jungfernfahrt gefühlt haben muss. Zumindest wusste er, worauf er sich einlässt, da er grundsätzlich jegliche mechanische Hilfe beim Aufstieg ablehnte und das Couloir erstmal durchstiegen hatte bevor er es befuhr. Ohne aktuelle Informationen über den Eisfall, der sich auf halber Höhe befindet, haben wir sicherheitshalber den Gurt schon angelegt und das Abseilmaterial griffbereit. Es stellt sich aber heraus, dass nur ein ca. zwei Meter hohes, vereistes Steilstück überwunden werden muss, welches sich bei der mit weichem Neuschnee beladenen Landung als durchaus fahrbar herausstellt. Alles in allem befahren wir den Klassiker bei sehr guten Bedingungen und trotz der brennenden Oberschenkel hört man am Ausgang mehrere zufriedene Jauchzer durch das Tal hallen.

Die Ski-Runde um den Sellastock, die sogenannte "Sella Ronda" zählt bei Pistenskifahrern zu den beliebtesten und eindrücklichsten Abenteuern, die man auf Ski unternehmen kann. Mitten aus dem Gewirr an Pisten, Ziehwegen, Liften und Zauberteppichen führt vom Pordoipass die Gondel auf den Sass Pordoi hinauf. Sie führt ins berühmt-berüchtigte Rinnenspektakel. Die beiden, bei ambitionierten Freeridern beliebtesten Routen, das Canale Holzer und Canale Joel werden in diesem Tourentipp vorgestellt.

Von Seiten vieler Wettkampfteilnehmer hagelt es Kritik an die Offiziellen der Freeride World Tour: Komplizierte Verrechnungssysteme, Pannen bei einigen Event-Organisationen und manches mehr. Der Anspruch der Freeride World Tour (FWT) ist, die weltweit wichtigste Eventserie für Freerider zu sein und auch den "Freeride-Weltmeister" zu küren. Um ein bisschen Licht ins Dunkel der Eventorganisation und die Saisonplanung eines FWT-Fahrers zu bringen, beantwortet Simon Wohlgenannt unsere Fragen und erlaubt uns einen Blick hinter die Kulissen der Freeride World Tour.

Mit Hike2Ride bringen drei Österreichische Freerider ihren ganz eigenen Freeride-Streifen kostenfrei auf Vimeo. Nicht die üblichen Alaska-Lines, sondern ganz relaxt in den heimatlichen Bergen wird von einer Berghütte aus getourt und hübsche Hänge befahren. Der Fokus liegt dabei auf den Hintergrundstimmen und bei den Beschreibungen das "Gefühl am Berg".

Dienstag ist Salomon-Freeski TV Tag! So könnte man zumindest meinen, denn nun schon im vierten Jahr erfreut das Salomon Freeski Team die Freeridegemeinde mit jährlich rund 20 Webisoden, die im Wochenrhythmus stets dienstags die Freeski-Internetleitungen weltweit glühen lassen.