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Abenteuer & Reisen

Mt. Yote, Japan

Aufstieg zum Mt. Yote, Japan

von Holger Feist 08.12.2008
Von Sapporo aus, ging es erst einmal nach Niseko/Hirafu, ein sehr feines Freeride-Gebiet mit ziemlich guten Powderruns. Die Schneemengen waren enorm, im Tal lagen schon über 2 Meter Schnee - man beachte dabei die unglaubliche Höhelage von 200m! Also, kommt mit auf die Reise...

Von Sapporo aus, ging es erst einmal nach Niseko/Hirafu, ein sehr feines Freeride-Gebiet mit ziemlich guten Powderruns. Die Schneemengen waren enorm, im Tal lagen schon über 2 Meter Schnee - man beachte dabei die unglaubliche Höhelage von 200m! Also, kommt mit auf die Reise...

Über das Wetter kann man nur eins sagen

es ist meist sehr wechselhaft mit fast permanentem Schneefall.

Auf unserem Aufstieg sehen wir uns schon durch den perfekten Schnee in geeigneter Umgebung schweben, denn die meisten der unzähligen Powderruns liegen in einem recht lichten Birkenwald - also optimale Bedingungen für eine gemütliche Ausfahrt mit Freunden.

Doch vor dem Vergnügen kommt ja bekanntermaßen der Aufstieg.

Unser Ziel - der Vulkan Mt. Yote mit 1893 m

freistehend, kegelförmig, mächtig und majestätisch.

Früh morgens sind wir also mit einem Localguide auf Schneeschuhen los, um diesen Berg zu besteigen und nach getaner Arbeit abzusurfen...

Der, durch andauernden Schneefall nicht unsportliche Aufstieg verläuft stundenlang durch Birkenwälder einen Vulkanrücken hinauf.

Es wir immer mühsamer dem Verlauf des Bergrückens zu folgen, denn nicht nur Schnee, sondern auch der immer stärker werdende Sturm lassen uns allmählich in dem Glauben, es nicht mehr bis zum Gipfel zu schaffen.

Nur langsam kämpfen wir uns weiter, und kommen Stück für Stück unserem Ziel näher. Aber was tut man nicht alles...

Doch jede Strapaze hat mal ein Ende. Erschöpft und völlig ausgelaugt schnallen wir nach kurzer Erholungsphase unsere Boards an. ...aber irgendwas fehlte da doch noch? Ach ja, der blaue Himmel. Wir haben den japanischen Petrus auf unserer Seite und ein Schönwetterloch über uns.

Unser Run - mittlerweile wolkenlos - an einer beeindruckenden Location, sollte zu einem der Schönsten seit langer Zeit werden.

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