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Equipment

Statement zu Tests

Wie funktionieren Materialtests bei PowderGuide?

von PowderGuide 03.03.1970
Materialtests sind (und waren schon immer) ein wichtiger Teil von PowderGuide. Dabei war es nie das Ziel, möglichst alles zu testen was der Markt hergibt. Das wäre heutzutage aufgrund der Fülle an tauglichem Wintersport- und Outdoormaterial sowieso nicht möglich. Stattdessen versuchen wir, neue und innovative, oder einfach sehr gute und bewährte Produkte zu testen, die (hoffentlich) für möglichst viele Leser von PowderGuide interessant sind.

Materialtests sind (und waren schon immer) ein wichtiger Teil von PowderGuide. Dabei war es nie das Ziel, möglichst alles zu testen was der Markt hergibt. Das wäre heutzutage aufgrund der Fülle an tauglichem Wintersport- und Outdoormaterial sowieso nicht möglich.  Stattdessen versuchen wir, neue und innovative, oder einfach sehr gute und bewährte Produkte zu testen, die (hoffentlich) für möglichst viele Leser von PowderGuide interessant sind.

Im Internet wimmelt es geradezu vor Testberichten zu Outdoor-Material und bei den meisten weiß man eigentlich nicht, woran man genau ist. Wir wollen daher kurz erklären, wer bei PowderGuide was, wie und warum testet.

Was testen wir und woher bekommen wir das Material?

Ein großer Teil des Testmaterials wird PowderGuide von den Partnerfirmen im Rahmen der Kooperation zur Verfügung gestellt. Das heißt nicht, dass wir, wie in der Branche ansonsten nicht unüblich, bezahlte Tests durchführen (diese wären wohl kaum unabhängig), sondern eben einfach häufiger Material von unseren Partnern testen. Wer PowderGuide folgt, hat vermutlich schon festgestellt, dass uns immer wieder auch andere Hersteller Material zum Testen zur Verfügung stellen. Generell versuchen wir, möglichst viel, möglichst interessantes Material zu testen, wobei wir aber in der Regel wenig Material gezielt für Tests einkaufen.

Es wird bei den Testberichten immer klar angegeben, ob der Tester das Material vom Hersteller dauerhaft oder leihweise erhalten hat, oder es aber aus eigener Tasche (ggf. vergünstigt) bezahlt hat. In der Regel werden keine Tests von Personen mit einer engeren Beziehung zum Hersteller (Mitarbeiter, Teamfahrer, SchwägerInnen etc.) durchgeführt, beziehungsweise wenn doch, wird auch das angegeben.

Wer sind die Tester?

Die Tester auf PowderGuide sind so vielfältig wie die Schneesportarten. Neben den Redaktionsmitgliedern findet man hier Skitourengeher, Splitboarder und Freerider aus allen Gebieten der Alpen. Gemeinsam haben sie alle nicht nur die Begeisterung für Aktivitäten im verschneiten Gebirge, sondern auch die Tatsache, dass sie schlicht und einfach wirklich viel im Gebirge unterwegs sind. Das ist auch notwendig, um in verhältnismäßig kurzer Zeit (wir wollen ja keine Testberichte über Material von vor 2 Jahren veröffentlichen) das Testmaterial bei verschiedensten Schnee- und Witterungsbedingungen zum Einsatz zu bringen. Mehr Informationen über einen Tester findet ihr in seinem Autorenprofil oder im jeweiligen Testbericht.

Ihr glaubt ihr habt das Zeug zum Tester? Gelegentlich rekrutieren wir Leute, die auf PowderGuide sehr aktiv sind, vor allem im Bereich ConditionsReports. Wenn das auf euch zutrifft, solltet ihr ja sowieso mit uns in Kontakt stehen - weist uns also ruhig darauf hin, dass ihr als Tester zur Verfügung stehen würdet.

Wie wird getestet?

Labortests sind nicht so unseres, daher testen wir generell im echten, harten Einsatz im Gebirge, im Rahmen des typischen Einsatzgebietes des jeweiligen zu testenden Produktes. Tourenski oder Splitboards werden höchstwahrscheinlich im Rahmen des Tests auch mal im Skigebiet und auf der Piste bewegt und ein Skitourenschuh verirrt sich schon mal in den Park, der Fokus liegt aber klar auf dem vorgesehen Einsatzgebiet. Und natürlich veröffentlichen wir keine Testberichte wenn wir das Material nur mal für einen halben Tag o.ä. ausprobiert haben.

Vom Umfang des Testes (nicht unbedingt des Berichtes) gibt es auf PowderGuide drei Kategorien:

1. Materialtest
Der Standardtest. Der Tester hatte das Material an mindestens 15 Tagen im Einsatz, wobei verschiedenste Bedingungen abgedeckt wurden. Eine fundierte Aussage über Funktion und Eignung für verschiedene Einsatzgebiete ist in Relation zu den persönlichen Vorlieben des Testers ebenso möglich, wie zumindest eine ansatzweise Beurteilung der Haltbarkeit.

2. Kurztest
Einen Kurztest veröffentlichen wir dann, wenn das getestete Material nur kurz im Einsatz war. Dafür gibt es verschiedene Gründe, wenn zum Beispiel einfach gar kein Schnee liegt oder der Tester für eine Weile wegen Krankheit oder einer Verletzung ausfällt. Spezielle, sehr gefragte Testgegenstände stehen uns zudem nicht immer lange genug zur Verfügung. Da wir der Meinung sind, dass man nach wenigen Stunden mit dem Testmaterial eigentlich keine vernünftige Aussage machen kann, war das Material auch bei einem Kurztest mindestens fünf Tage im Einsatz. Trotzdem konnte es eben nicht bei allen wichtigen Anwendungen, Bedingungen oder in allen Einsatzgebieten getestet werden. Grundsätzlich ist bei Kurztests keine Aussage zur Haltbarkeit möglich. Deshalb versuchen wir, wenn es möglich ist, einen ergänzenden Bericht (Materialtest, Langzeittest) zu einem späteren Zeitpunkt online zu stellen.

3. Langzeittest
Bei einem Langzeittest war das Material lange (>30 Tage) und intensiv im Einsatz, am besten bei mehreren Testern. Hier kann dann auch Haltbarkeit und Dauerhaftigkeit des Materials beurteilt werden.

Produkte, die uns über längere Zeit wirklich überzeugt haben und die zudem entweder einfach in ihrem Bereich herausragend oder sehr vielseitig einsetzbar sind, werden zudem mit dem PowderGuide-Tipp ausgezeichnet.

Und wenn mal was nicht stimmt?

Material kann mangelhaft sein, kaputtgehen oder für den geplanten Einsatzzweck schlicht und einfach ungeeignet sein. Auch bei unseren Tests kommt das hin und wieder vor. Das verschweigen wir zwar nicht im Testbericht, allerdings kontaktieren wir zuvor den Hersteller und bitten um eine Stellungnahme bzw. die Reparatur oder den Austausch des Materials auf Garantie.

Wir lassen normalerweise keine Testberichte „unter den Tisch fallen" wenn das Material versagt hat. Allerdings gibt es hier zwei Ausnahmen: Wenn wir Prototypen oder Muster (Produkte, die erst nächsten Winter in den Verkauf gehen) zum Testen bekommen und es damit ein Problem gibt, sprechen wir mit dem Hersteller, weil Muster manchmal nicht den selben Qualitätsansprüchen gerecht werden wie Endprodukte. Wenn das Problem laut Hersteller bei den Serienmodellen behoben ist, versuchen wir in der Regel, ein Serienmodell zu testen und erst dann einen Test zu veröffentlichen.

Gleiches gilt, wenn es für Material, dass sich im Test befindet, einen offiziellen Rückruf seitens des Herstellers gibt. Auch hier warten wir auf ausgebessertes Material, bevor wir einen Bericht veröffentlichen.

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