Hauptsächlich in Nordamerika gefilmt deckt der neue Streifen von Transworld das komplette Spektrum des Snowboardens ab. Einzig die Sequenzen in der Halfpipe fallen ein wenig kurz aus. Ansonsten können sich die Szenen um Ikka Bäckström, Chris Greniers, Eero Niemela und den anderen wahrlich sehen lassen.
Schon die Hülle sticht bei "Get real" sofort ins Auge. Front- und Backcover zusammen zeigen einen Sprung vor malerischem Backcountry.
Los geht's beim diesjährigen Streifen von Transworld mit einigen deftigen Rail-Bangern. Insgesamt wird aber das ganze Spektrum das Snowboarden zu bieten hat abgedeckt, gefilmt wurde hauptsächlich in den USA und Canada.
Ikka Bäckström zeigt im Backcountry an dicken Cliffs und Kickern sein Können, danach können wir Chris Greniers geschmeidige Moves in urbanem Gelände bewundern oder Eero Niemela, wie er im Snurfer-Style eine krasse Line fährt. Für die Verspieltheit, die seit "Patchwork Pattern" wieder vermehrt zu sehen ist sorgen Scott Stevens und Jed Anderson. Scotty Lago ist als einziger in der Pipe zu sehen, die er - wie alles andere - standesgemäß zerlegt. Devun Walsh hat leider keinen ganzen Part bekommen, er fährt jedoch genauso smooth wie immer.
Fazit
Insgesamt ein guter 40-minütiger Mix, der fahrerisch wie musikalisch vielfältig ist, vielleicht fehlt der ein oder andere herausragende Trick, Lust aufs Boarden macht er dafür sicherlich den meisten Zuschauern.
Filmlänge: 40 Minuten
Bonus: -
Preis: 30.90 Euro (DVD)