Der Hoodie wurde als leicht wärmende, aber vor allem atmungsaktive Schicht konzipiert. Und genau so funktioniert er auch. Gerade bei starker Aktivität beim Skitourengehen trage ich ihn gern als oberste Schicht. Natürlich nicht, wenn im Frühjahr die Sonne runterbretzelt, aber während den Hochwintertouren hat das Verhältnis von Wärmemenge im Vergleich zur Dampfdurchlässigkeit bisher immer perfekt funktioniert. Der Hoodie ist aus einer Kunstfasermischung (Polyamid, Elasthan) hergestellt und mit Coreloft Compact (Polyester) gefüttert. An den wichtigen Zonen (am Körper) wurde dabei das Coreloft 80 verwendet und an den weniger zu wärmenden Regionen das dünnere Coreloft 60. Außerdem ist das Obermaterial stretchfähig und wasserabweisend.
Gerade die Stretchfähigkeit und das geringe Gewicht des Hoodies (375 gr.) führen zu einem extrem angenehmen Tragekomfort. Dadurch ist er auch in der Stadt zu einer meiner Lieblingsjacken geworden. Schwitzen auf dem Weg zum Büro mit dem Rad ist damit Vergangenheit. Und überraschenderweise hält das Obermaterial kurzen Regenschauern durchaus Stand - die Tropfen perlen wie bei einer imprägnierten 3L-Jacke einfach ab. Gleiches konnte ich beim Tourengehen während Schneefall feststellen und als die anderen Tourengeher schon längst die Hardshelljacke drüber ziehen mussten, weil ihre herkömmlichen Softshelljacken auf Schultern und Armen schon nass wurden, war ich immer noch mit dem Proton Hoodie unterwegs.