Erster Eindruck und Features
Auf den ersten Blick sticht das gefällige Design "Davos" in blau mit roten Akzenten ins Auge. Hält man das gute Stück das erste Mal in den Händen, ist auch an diesem Rucksack der Trend zu leichterer Ausrüstung spürbar. Wie üblich findet die Gewichtsreduktion über dünnere, angeblich strapazierfähigere Materialien und reduzierte Details statt. Das Packvolumen von 30 Litern ist in drei Fächer unterteilt. Das Hauptfach ist oben über einen Kordelzug und seitlich durch einen Schnellzugriff zugänglich. Eine Deckeltasche mit Innen- und Außenfach schließt das Hauptfach zusätzlich gegen Witterungseinflüsse ab. Auf der Rückseite wird das Platzangebot durch ein weiteres, unabhängiges Schnellzugriff-Fach ergänzt. Letzteres fasst Schaufel und Sonde, die zusätzlich durch eine Schlaufe fixiert werden können.
Unterzieht man den Rucksack einer weiteren Untersuchung fallen einem weitere nützliche Details auf. Eine zwar minimalistische, aber tadellos funktionierende Pickelhalterung ist ebenso vorhanden, wie ein Schlaufensystem, mit dem man die Ski schnell aber dafür weniger stabil diagonal am Rucksack fixieren kann. Sollte der Bootpack länger ausfallen, empfiehlt es sich, die Skis seitlich als „A-frame" mit den dafür vorgesehenen Riemen und Schlaufen zu fixieren. Ebenfalls seitlich sind zwei aus Mesh hergestellte Außentaschen vorhanden. Diese nehmen laut Gebrauchsanweisung die Felle bei der Abfahrt auf. Auf Höhe der rechten Schulter kann jedes gängige Trinksystem mittels Schlauch aus dem Rucksack geführt werden. Unter der Deckeltasche hat Salewa eine Seilhalterung untergebracht. Ebenso wurde an eine Materialschlaufen gedacht, die man am Hüftgurt findet.
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