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Freeriden in Graubünden

Freeriden in Graubünden | Rider-Porträt Martin Webrant

von Dan Caruso 12.11.2009
Graubünden liegt in der südöstlichsten Ecke der Schweiz und ist der flächenmäßig größte Kanton - gleichzeitig aber der mit der geringsten Einwohnerzahl. Mathematisch gesehen müsste damit also genug Platz für endlose Flächen mit frischem, unverspurtem Schnee vorhanden sein. Praktisch gesehen hat man in Graubünden Zugang zu insgesamt 45 Skigebieten. Dies führt dazu, dass einige wie ausgestorben sind. Andere dagegen - vor allem die in Freerider-Kreisen allseits bekannten - sind zahlreich besucht und voller Trubel. Egal welches Szenario euch am liebsten ist, in Graubünden ist garantiert für jeden etwas dabei...

Graubünden liegt in der südöstlichsten Ecke der Schweiz und ist der flächenmäßig größte Kanton - gleichzeitig aber der mit der geringsten Einwohnerzahl. Mathematisch gesehen müsste damit also genug Platz für endlose Flächen mit frischem, unverspurtem Schnee vorhanden sein. Praktisch gesehen hat man in Graubünden Zugang zu insgesamt 45 Skigebieten. Dies führt dazu, dass einige wie ausgestorben sind. Andere dagegen - vor allem die in Freerider-Kreisen allseits bekannten - sind zahlreich besucht und voller Trubel. Egal welches Szenario euch am liebsten ist, in Graubünden ist garantiert für jeden etwas dabei.

In der Nähe der Hauptstadt Chur befinden sich gleich die beiden Ski-Mekkas Arosa und Lenzerheide. Beide bieten jede Menge Party-Möglichkeiten und noch viel mehr Möglichkeiten im Backcountry. Wer allerdings die Einsamkeit sucht, findet in den beiden kleinen Skigebieten von Tschierchen und Brambrüsch sein Freeride-Paradies. Hier gibt es kein Anstehen und keine Massen – aber die Möglichkeit sich mit kurzen Aufstiegen aus den Gebieten perfekte Turns im unberührten Powder zu verdienen. 

Umgeben von gleich sieben Skigebieten zählte Davos/Klosters früher eher bei den Betuchteren zum Skiurlaubsziel. Wohlweislich, da es dort mehr Bars und Partys als in Casablanca gibt - und die sind bekanntlich teuer. Für Freerider bieten sich jedoch schier unendliche Möglichkeiten abseits der Pisten und wenn man früh aufsteht und sich ein wenig auskennt - auch noch reichlich unverspurtes Gelände. Bekannt für seine Schneesicherheit und wegen dem ungeheuren Potential erfreut sich Davos immer größerer Beliebtheit bei den Variantenfahrern.

Noch so ein glamouröses Skigebiet ist St. Moritz im Engadin. Bei den Reichen unserer Welt beliebt, weil - hmm - da alle hingehen? Bei Freeridern ist dieser Ort jedoch wegen seiner steilen Skigebiete am Corvatsch, der Diavolezza und der Lagalp bekannt. Wenn das Wetter mal wieder von Süden kommt und der sonst viel sonnigeren Alpenseite fette Niederschläge bringt, ist das Engadin mehr als eine Reise wert.   Die wahre Schönheit von Graubünden liegt in seiner Vielseitigkeit: Steile Hänge liegen neben sanft gewelltem Terrain und bieten großartige Möglichkeiten; vor allem im Bündner Oberland kommt man dabei auf seine Kosten. Flims/Laax bietet alles was das Freerider-Herz begehrt und Disentis und Sedrun sind aufgrund ihrer abgelegenen Lage noch recht selten besucht.

Die beiden schwedischen Black Diamond Teamrider Martin Webrant und Reine Barkered haben – zusammen mit dem Fotografen Martin Soderqvist – ihre letzten Winter im Schweizer Osten verbracht. Sie erlebten etliche fette Freeride-Tage in Graubünden und kommen immer wieder. Sie müssen wissen warum. Mehr Infos zum Trip auch auf der Black Diamond Skiwebseite www.blackdiamondequipment.com

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