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News

PG News| Schneehöhentippspiel 2016/17

Wer hat den besten Powder-Riecher?

von PowderGuide 25.10.2016
Die Neuschneemenge (in schlau "24h Neuschneesumme") ist im Winter allgegenwärtig: Skigebiete schönigen sie um die Besucher zu locken, für richtige Skibums ist sie immer zu niedrig, der Räumdienst der Gemeinden hasst sie und wir haben sogar ein eigenes Orakel um sie vorauszusagen. In Zeiten nach der Reformation darf man natürlich nicht alles glauben, sondern muss auch hinterfragen dürfen!

Das Orakel Ullrs lässt sich diese Wintersaison auf die Finger schauen und wir wollen die Trefferquote der Vorhersagen in einem Schneehöhengewinnspiel mit unseren Tipps vergleichen. Zu jedem PowderAlarm (Ok, sagen wir fast jedem) wird die 24h Neuschneesumme an einer Beobachterstation in der Kernzone der Vorhersage getippt. Am Ende der Saison gewinnt derjenige, der am wenigsten Abweichung von den Messwerten hat.

Was genau die Kernzone ist und an welcher Station und in welchem Zeitraum getippt wird, definieren Ullr, beziehungsweise im Sinne dieses Spiels seine Helfer Anselm (Verkünder) und Lars (Orakel), zu jedem PowderAlarm neu. Zu jedem Tipp gibt es unter dem PowderAlarm einen Link zu einem Forums-Thread, wo die Station, der Link dazu und der Zeitraum für den 24 Stunden Tipp erscheint. Ihr müsst euren Tipp dann innerhalb des Tipp-Zeitraums im entsprechenden Forums-Thema abgeben.

Gewertet werden am Ende der Saison die fünf besten Tipps von jedem Mitspieler. Somit ist es nicht schlimm, wenn ihr ein paar Tipps in der Saison verpasst (wir hoffen natürlich auf viele PowderAlarme). Die absolute Abweichung (Betrag getippt minus gemessener Wert) dieser fünf Tipps wird auf die tatsächliche Neuschneesumme normiert, zusammen addiert und durch fünf geteilt. Sprich, es gewinnt wer zum Schluss den kleinsten Wert hat. Es winken verlockende Preise von unseren Partnern sowie hoffentlich eine ordentliche Portion Ruhmes-Powder direkt aus Ullrs Schoß.

Noch eine Anmerkung zu den Neuschneedaten: Wir verwenden nur Daten von öffentlich abrufbaren Beobachter- und Meteostation in Ski-relevanten Höhen (keine Tallagen < 1000m). Diese liegen manchmal nicht genau im Zentrum der Kernzone, haben stationsspezifische Abweichung von den regionalen Neuschneesummen (topographische Effekte wie Staulage oder Abschattung) und bieten zum Teil sehr unterschiedliche Datenqualität. Die höchste Datenqualität liefern Beobachterstationen, wo die Neuschneesumme morgens gegen 8 Uhr von einer Person gemessen wird. Automatische Wetterstationen können die Neuschneesumme nicht genau bestimmen, da bei jedem Schneefall auch die Setzung eine Rolle spielt (Exkurs: Der für Hydrologen wichtige Parameter Schnee-Wasser-Equivalent bzw. Dichte kann garnicht automatisch bestimmt werden.)

Die Schweizer IMIS Stationen versuchen diese Limitierung durch Modellierung mit dem Schneedeckenmodell Snowpack zu mindern. Wir werden jedoch einfach mit der Schneehöhendifferenz in den 24h arbeiten. Falls diese nur graphisch zu ermitteln ist (z.B. LAWIS der österreichischen Warndienste), werden Ullrs Assistenten als oberste Instanz mit einem scharfen Auge entscheiden.

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