Während der vergangenen Wochen durfte ich das aufeinander abgestimmte Set aus dem UVEX JAKK+ Helm und der UVEX JAKK TO Goggle auf Herz und Nieren testen.
Unser langjähriger Japan-Korrespondent Patrick meldet sich mit einem kurzen Bericht über die Bedingungen. In den PowderGuide Headquarters überlegen wir nun, ob wir unter dem Motto schlimmer gehts immer einen Wettbewerb starten sollen zum Thema 'Wo ist die Schneelage am ärgerlichsten'. Wer möchte noch weitere Titelkandidaten in den Ring werfen?
Die Snowstrike VT von Uvex ist eine High-Tech-Neuheit auf dem Markt für Skibrillen. Eines der Gläser ändert durch elektrische Impulse nicht nur die Farbe, sondern auch die stärke der Abdunkelung der Brille. Damit ist man in der Lage die Brille blitzschnell auf die aktuellen Lichtverhältnisse anzupassen oder die Brille über den Automatikmodus die Lichtudrchlässigkeit selbst festlegen zu lassen.
Seit meinem letzten Report aus Japan sind einige Wochen vergangen. Die Wetter- und Schneeverhältnisse im japanischen Hakuba ähneln im bisherigen Winter 2014/15 stark einem Gemischtwarenladen. In einem solchen Laden gibt es super viele Dinge, die ebenso bunt, abwechselungsreich und widersprüchlich sind, wie die Schnee- und Wetterverhältnisse in den vergangenen Wochen… Hier mein subjektiver Eindruck über den Schnee-Gemischtwarenladen Hakuba im Winter 2014/15 …
Auch in diesem Jahr bin ich wieder für drei Monate in Japan um den JaPow ausführlich zu genießen. Bereits am 13.12. bin ich in Hakuba angekommen, was fürs Skifahren in Japan eher früh ist. Die schneereiche Zeit beginnt meist erst im Januar, wobei es so um Mitte Dezember oft einmal richtig schneit und damit die Saison gestartet werden kann.
Seit Mitte Dezember teste ich die Uvex Downhill 2000 Polavision Pro, bei der Uvex erstmalig die Polavision-Technologie zur Vermeidung von Spiegelungen und Lichtreflexen mit einer Variomatic-Scheibe, welche sich durch aufhellen und abdunkeln an die vorherrschenden Lichtverhältnis anpasst kombiniert. Meiner persönlichen Erfahrungen der letzten 6 Wochen nach eine gelungene Hochzeit!
Die letzten 12 Tage meiner Japan-Powder-Reise boten beinahe das gesamte Spektrum auf meiner Freeride-Tage-Bewertungsskala: Von soliden 9 von 10 möglichen Punkten runter bis auf 2, wobei ich glücklicherweise diesen Tag in der gemütlichen Lodge verbracht habe und diesen Bericht geschrieben habe. Ich bleibe noch ein paar Tage in Hakuba, und schließe mit diesem 8. Teil meine Foto-Reportage ab. Denn aktuell sind die Bedingungen schlicht und ergreifend zum Heulen bzw. gerade mal gut genug um jeden Tag ein bis maximal zwei Abfahren zu machen, aber die Kamera lasse ich lieber gleich zu Hause.
Nach einem äußerst durchwachsenen Februar-Beginn wurde die Schneesituation dann bald doch wieder viel besser und wir konnten zahlreiche perfekte Tage erleben. Auch wenn der Schnee nicht immer vom Allerfeinsten war in diesem Jahr der Wind in ganz besonders stark wütete, sind wir doch voll auf unsere Kosten gekommen. Wenn es stürmt, sind dann häufig fast alle Skigebiete davon betroffen und es bleibt nur noch Alternativprogramm.
Schritt um Schritt wurde es wieder besser und die trüben Regentage von Anfang Februar waren schnell vergessen. Immer mal wieder fiel etwas Neuschnee, wenn auch nicht in den üblichen Mengen. Zwischendurch war das Wetter dann immer wieder mal kurz sonnig und sehr warm – und damit verbunden herrscht erhöhte Lawinengefahr.
Vor dem großen Regen gab es dann nochmals ein paar feine Tage im Backcountry. Zwar musste ich ein bisschen mehr die Felle montieren, als mir lieb ist, aber die Entschädigung in Form von hervorragenden Abfahrten war schon sehr okay.
Viel Sonne, viel Neuschnee und tolle Abenteuer im Backcountry. Im 4. Teil von Patrick Fux' Powder-Reportage aus Hakuba und Umgebung seht ihr, dass selbst im Powder-Paradies Hakuba die Sonne im Hochwinter scheinen kann, nur um dann bald wieder den nächsten Schneewolken Platz zu machen.