Im skifahrenden Internet sind Lawinen ein Garant für Aufmerksamkeit. Kaum etwas beschert soviele Likes und Views wie ein spektakuläres Helmkameravideo von einem Abgang, bei dem grade nochmal alles gut geht. Werden solche Videos mit ehrlichen Überlegungen zur Frage „was ging schief?“gepostet, sind sie oft sehr lehrreich und wertvoll. Verschwimmt aber die Grenze zwischen Selbstreflektion und Selbstdarstellung, darf man schon mal ein bisschen irritiert sein. Ein Kommentar von Sven Rauber.