Schneelage
unterhalb von 1500m geht im gelände wenig, bis nichts.schnee liegt nordseitig ab ca. 1200m. man braucht nach wie vor eine skipiste um ins tal zu kommen, bzw. einen entspr. hoch gelegenen ausgangspunkt, wie z.b. die hochgelegenen südl. seitentäler, im lechtal. von dort aus sind dann alle beschriebenen touren machbar.die bekannten latschengürtel sind allerdings immer wieder ein quell von reiner freude und schulen sowohl im aufstieg, als auch in der abfahrt, das technische können des skibergsteigers, ungemein.
Schneequalität
alles, außer expo nord, ist inzw. irgendwie gedeckelt. entweder durch wind und/oder sonne, bzw. temperatur über dem gegfrierpunkt. gestern war die 0°-grenze oberhalb 2500m, auch nordseitig!der pow ist inzw., bei allen beschriebenen und einfach zu erreichenden touren, flächig zerfahren und stellt sowohl im aufstieg (fellhaftung) als auch in der abfahrt (brechende kruste, vereiste platten, buckelpistenartige zustände, ...) deutlich höhere anforderungen and die skitechnik, als in "normalen" jahren. anfänger sollten dies am kommenden wochenende durchaus bedenken.
Warnzeichen
wir haben an beiden tagen im gebiet (boden und gramais), nordseitig eine äusserst stabile, homogene schneedecke vorgefunden. ects auf ca. 2000m, expo nord, im stielen gelände, haben eine schneehöhe von >1m ergeben. es sind keine harten schichten eingelagert. auch am boden findet man nur minimal, aufbauend umgewandelten, schnee. bruchfortpflanzung war nicht zu beobachten.der tiroler 1er, mit triebschnee >2400m und altschnee, in sehr steilen, schneearmen, schattenhängen, kann hiermit voll bestätigt werden.
Gesamteindruck
hey leute, es hat ausreichend schnee für skitouren (ich hab da schon andere januare erlebt). das wetter ist stabil und sehr gut. die lawinengefahr ist minimal. also ich würde raten die akt. situation entspr. auszunutzen und das eher schnell, weil's halt jeden tag ein bisschen schlechter wird. neuschnee ist ja vorläufig keiner in sicht.
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