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Bücher

downdays Photobook 2014

Die neunte Ausgabe des downdays Freeski Journals

von Tobias Kurzeder 06.01.2014
Es ist soweit! Das neunte Freeski-Journal aus dem Hause downdays hat das Licht der Welt erblickt: und dieses mal ist es ein… Photobook. Dass manche Bilder mehr als viele Worte sagen, ist ein alter Hut. Manchmal passen aber auch die alten Hüte.

Es ist soweit! Das neunte Freeski-Journal aus dem Hause downdays hat das Licht der Welt erblickt: und dieses mal ist es ein… Photobook. Dass manche Bilder mehr als viele Worte sagen, ist ein alter Hut. Manchmal passen aber auch die alten Hüte. Bildgewaltig hat die downdays-Crew rund um Chief Klaus Polzer eine kurzweilige Mischung aus Mega-Fotos, Gallerys, Photofolios und Szene-Insides zusammengestellt. Ganz große und weniger bekannte Fotografen aus der Freeski-Szene zeigen und erklären ihre ganz besonderen Shots des letzten Jahres. Spätestens im Beitrag über Jeremy Bernards Projekt Couleurs zeigt sich, wie die Grenzen zwischen Skifahren und Kunst verschwimmen: Gemeinsam mit den Falquet-Brüdern hat er den Powder angemalt. Mit Lebensmittelfarbe. Herausgekommen sind beeindruckend künstlerische Powder-Bilder aus farbigem Schnee, die weniger die Skiaction, sondern stattdessen die Schneestrukturen und die Dynamik der bewegten Schneemassen zeigen.
Nicht ganz so überzeugend gelungen, wirkt auf mich die in schwarz-weiß gehaltene Analog-Dokumentation eines Backcountry-Hüttentrips in Vorarlberg. Auf mich wirken die Fotos zu sehr pixelig und schwummerig und da wir in unseren ersten Büchern ja auch ausschließlich analoges Fotomaterial hatten, weiß ich, dass das nicht so sein muss. Die laute Retro-Schwärmerei passt dann ganz gut zu dem enorm gestokten Retro-Erlebnis. Aber eine Runde weniger in der Emo-Skala hätte dem Report gut getan. Aber das ist Geschmackssache. Doch meckern kann man immer, besser-machen dürfte schwer sein! Wer sich für Ski- und Bergfotografie interessiert, dem sollte die Fotoausgabe gefallen. Die Hintergrundinfos zu den Bildern und Fotografen machen das optisch wie immer überzeugend und aufwändig gestaltete Journal nicht nur sehens-, sondern auch lesenswert.  Die neue Ausgabe des Downdays Photobooks ist 130 Seiten dick und kostet 7,80 Euro und ist direkt im Downdays-Shop sowie bei vielen Zeitschriften- und Bahnhofsbuchhändlern erhältlich.

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