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Equipment

ISPO 2012 Spezial | Teil II: Aufstiegsfähige Bindungssysteme

Neue Freeride-Bindungen der Saison 2012/2013

von Marius Schwager 30.01.2012
PowderGuide berichtet live aus der Höhle des Produktlöwen. Auf der größten Wintersportmesse weltweit halten wir Ausschau nach Produktneuheiten und -entwicklungen. Im zweiten Teil stellen wir euch die interessanten Entwicklungen im Bereich der aufstiegsfähigen Bindungen vor: Salomon Guardian, Tyrolia Adrenalin, Marker Duke EPF, Rottefella Freedom und drei Snowboardmodelle von Karakoram.

PowderGuide berichtet live aus der Höhle des Produktlöwen. Auf der größten Wintersportmesse weltweit halten wir Ausschau nach Produktneuheiten und -entwicklungen. Im zweiten Teil stellen wir euch die interessanten Entwicklungen im Bereich der aufstiegsfähigen Bindungen vor: Salomon Guardian, Tyrolia Adrenalin, Marker Duke EPF, Rottefella Freedom und drei Snowboardmodelle von Karakoram.

Skibindungen

Die wohl von den meisten Freeridern heißersehnte Neuheit, die Salomon Guardian (von weiteren Firmen wie Scott gelabelt) wurde bereits im Netz vorgestellt. Die Gemeinschaftsproduktion von Salomon und Atomic (hier unter dem Namen Atomic Tracker vertrieben) werben mit größerer Steifigkeit, niedrigerer Standhöhe und besserer Bedienbarkeit gegenüber der Marker Duke. Die Bindung macht auf der Messe einen guten Eindruck und die Marketingversprechen scheinen nicht aus dem Leeren gegriffen zu sein. Wir freuen uns jetzt schon auf die ersten Praxistests dieser alpin-orientierten Aufstiegsoption!

Konkurrent und Initiator der Abfahrtsorientierten Tourenbindungen Marker entwickelte die Duke weiter. Unter dem Produktnamen Marker Duke EPF versteckt sich eine Verbreiterung des Duke-Chassis, das eine bessere Kraftübertragung gewährleisten soll. Ein breiteres Bohrmuster soll die Duke noch potenter für sehr breite Freerideski machen. Der Preis bleibt identisch zur Marker Duke bei 379,95 Euro.

Eine weitere Neuentwicklung kommt aus dem Hause Tyrolia und hört auf den Namen Tyrolia Adrenalin 16 (auch vertrieben von den Marken Fischer und Head). Optisch erinnern einige Teile an die Marker Duke und die Fritschi Modelle mit einem Hinterbacken von Tyrolia. Der Preis wird wie bei der Duke bei 379,95 Euro liegen. Der erste Messeeindruck ist noch etwas zwiespältig und die Bereitschaft des Personals detaillierte Auskünfte zu geben, war eher begrenzt, sodass wir uns hier kein vorzeitiges Fazit erlauben möchten.

Neues gibts ebenso aus dem Hause Fritschi, auch wenn man dies beim Vorbeigehen gar nicht so leicht bemerkt. Die Scout 11 tritt die Nachfolge der Experience an und soll sich vermehrt an All Mountain-Skifahrer richten. Leichtes Gewicht um 1500 Gramm und ein vergleichsweise niedriger Preis von 329 Euro untermauern diese Ambitionen. Weiterhin ist volle Kompatibilität zu Alpinskischuhen und Tourenskischuhen gegeben.

Telemark und Snowboard

Auch die Telemarker dürfen sich über einen Neuzugang freuen. Die Rottefella Freedom soll zum Preis von 379,95 Euro und einem Gewicht von nur 1500 Gramm pro Paar die Liebhaber der freien Ferse erfreuen.

Überraschenderweise erblickten wir auch in den "versifften" Snowboardhallen zwischen unendlich vielen leeren Bierbechern und -flaschen eine Bindungsneuheit. In Kooperation mit Jones Snowboards entwickelten Karakoram ein neues Splitboard-Aufstiegssystem. Die Modelle Prime, SL und Split30. Die Euro-Preise stehen noch nicht fest, werden sich aber grob zwischen 350 und 550.- Euro für das Komplettset bewegen.

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