Nicolas Hale-Woods, CEO der Freeride World Tour, ist zuversichtlich nach derzeitigem Stand mindestens drei der fünf geplanten Tourstopps im Jahr 2021 durchführen zu können. Natürlich sei man sich bewusst, dass sich die Situation jederzeit ändern könne. Nichtsdestotrotz versucht die FWT Organisation heuer zumindest die europäischen Events abzuhalten und wenn es möglich ist, die Bewerbe der ausgefallenen Stopps in Japan und Kanada in Andorra und Fieberbrunn mit je zwei Wettbewerben nachzuholen. Ermöglicht werden soll dies durch die Zustimmung der Länder Andorra, Schweiz und Österreich, die FWT und deren AthletInnen als SpitzensportlerInnen anzusehen. Damit erlangen sie den gleichen Status wie beispielsweise die alpinen Skirennläufer derzeit. Auf Nachfrage hieß es, dass dies tatsächlich auch für FWQ TeilnehmerInnen gelten soll. Gleichzeitig stehen die Resorts (Ordino-Arcalís, Fieberbrunn, Verbier) hinter dem Plan und unterstützen die FWT hier so gut es geht.
Im Idealfall soll es 5 Wettbewerbe geben. Zwei in Andorra und ein normaler in Fieberbrunn. Nach diesen drei Events soll der Cut erfolgen. Danach soll mit nur 29 FahrerInnen ein Wettbewerb mit 2 Runs in Fieberbrunn stattfinden und beim Finale des Verbier Xtreme bei 1,5facher Gewichtung der Punkte die SiegerInnen ausgefahren werden. Szenarien für insgesamt nur 3 oder 4 Events wurden ebenfalls ausgearbeitet und man betont, hier maximal flexibel und reaktionsfähig sein zu wollen.