X-Over Ride
Auch wenn die Ergebnisse keinen großen Einfluss mehr auf die Vergabe der nächstjährigen Wordtour Startplätze hat: Am Kitzsteinhorn fand wieder der X-Over Ride statt und zwar mit einem hochkarätigen Teilnehmerfeld, 1100 Qualifier-Punkten und einem Salzburger Heimsieg. Die Salzburger Skifahrerin Stefanie Noppinger verteidigte ihren Titel bei den Ski Damen. Manuela Mandl setzte ihre beeindruckende FWQ-Siegesserie bei den Snowboarderinnen fort. Bei den Ski Herren triumphierte Konstantin Ottner aus Deutschland. Der Tiroler Clemens Bergmann sicherte sich das oberste Podest bei den Snowboardern.
"Spring-Shred" vom Feinsten: Wenn das Kitzsteinhorn ruft, dann präsentiert sich der Himmel über dem X OVER RIDE- Contestface „Lakarschneid“ nur allzu gerne in tiefblau. Bei einem Contest so spät in der Saison war heute aufgrund der schwierigen Bedingungen aber Kreativität gefragt, um sich die 1100 Punkte für den Sieg zu sichern und somit auch eine Vorentscheidung im Kampf um die österreichischen Freeridemeister-Titel herbeizuführen. Sommerliche Temperaturen hatten dem Face im Vorfeld zugesetzt - ein Fall für die Kitzsteinhorn-Spezialisten, die in eindrucksvoller Weise aufzeigten. Allen voran Stefanie Noppinger, die ihren Titel aus dem vergangenen Jahr erfolgreich verteidigen konnte: „Ich bin mega glücklich, dass ich von den Veranstaltern eine Wildcard erhalten habe. Ich war noch nie so nervös wie heute. Ich wollte eine ähnliche Linie fahren wie im vergangenen Jahr. Dass das aufgeht, ist Wahnsinn", so die Salzburgerin.
Auf Rang zwei landete die Wienerin Claudia Klobasa, vor der Französin Megane Betend. Die Saalbacherin Sabine Schipflinger konnte im Rennen um den Titel der Austrian Freeride Series mit Rang vier weitere Punkte auf Konkurrentin Jacoba Kriechmayr gutmachen.