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Filme

Pretty Good | Rage Films

von Olav Schmid 05.12.2009
Woran erkennt man richtig coole, hippe Newschool-Pro?s? Richtig, sie spielen Hallenfußball in RedBull-Trikots mit Wintermützen und Stirnbändern! So zumindest präsentieren sich einige der Fahrer des aktuellen Skistreifens Pretty Good von Rage Film Production. Dass die Newschool-Kopfnicker-Fraktion aber sich aber nicht nur im Brooklyn-Gängsta-Style präsentieren kann, sondern auch als ganz "normal" gestoked Sportler einer jungen Trendsportart zeigt eben dieser Film deutlicher als die meisten anderen dieses Genres.

Woran erkennt man richtig coole, hippe Newschool-Pro?s? Richtig, sie spielen Hallenfußball in RedBull-Trikots mit Wintermützen und Stirnbändern! So zumindest präsentieren sich einige der Fahrer des aktuellen Skistreifens Pretty Good von Rage Film Production. Dass die Newschool-Kopfnicker-Fraktion aber sich aber nicht nur im Brooklyn-Gängsta-Style präsentieren kann, sondern auch als ganz "normal" gestoked Sportler einer jungen Trendsportart zeigt eben dieser Film deutlicher als die meisten anderen dieses Genres.

 

Statt furchteinflößender Gängster Attitude konzentriert sich Pretty Good auf den sportlichen Aspekt des Newschool Skifahrens. Urbane Rails in allen Variationen, Backcountry-Kicker und ein erstaunliches Auge für die Schönheit der Natur und innerstädtischen Realität kennzeichnen den Film.

 

Natürlich sind Rails und Kicker die Hauptelemente dieses Newschool-Streifens. Erfrischende Abwechslung bringen dagegen die Backcountry-Segmente und insbesondere einige Powder-Nightshoots.

 

Schade ist, dass der Film nach den verschiedenen Drehplätzen gegliedert ist. Die einzelnen Segmente sind nicht sonderlich passend aufeinander abgestimmt und selbst den hartgesottensten Kopfnicker langweilt es irgendwann wenn er ein und das gleiche Obstacle exakt 28-mal direkt hintereinander präsentiert bekommt. Obwohl durchaus einfallsreiche und mitunter beeindruckende Schauplätze gewählt wurden, so ist auch deren absolute Anzahl einfach zu gering.

Fazit

Insgesamt also ein durchwachsener Newschool-Film. Relaxte Musik und (fast) Attitude-freie Newschooler stehen einem langatmigen Gesamtschnitt gegenüber. So oder zumindest so ähnlich ähnlich dürfte sich Mittelmaß definieren.

 

Filmlänge: 45 Minuten

Bonus:

Preis: 28,90 Euro

 

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