Für alle Verfrorenen gibt es inzwischen genügend Möglichkeiten den Körper wieder auf Wohlfühl-Temperatur zu bringen. Für diejenigen, die auch bei eisigen Temperaturen noch gerne am Berg unterwegs sind und sich nur ungern in einen der häufigen beheizten Party-Pilze in den Skigebieten verirren, bieten die Heat Packs-Taschenwärmer eine gute und vor allem preisgünstige Alternative, um sich an wirklich kalten Tagen wieder aufzuwärmen.
Egal ob von Heat Paxx, Heat Factory oder anderen Anbietern, es gibt sie für fast jeden Zweck. Für kalte Hände, Zehen oder sogar als Body-Wärmer. Praktisch sind die kleinen Kissen, denn sie passen in so ziemlich jede Jackentasche oder Rucksack und werden so zum ständigen Begleiter für den Notfall. Die Kissen beinhalten eine Mischung aus Eisenpulver, Aktivkohle, Salz, Wasser, Zellulose und Vermicullit. Wird das Kissen aus der Verpackung genommen, so wird dank des Eisenpulvers in Verbindung mit dem Sauerstoff eine exotherme Reaktion ausgelöst. Es entsteht Wärme.
Die Kissen halten anschließend die Wärme für 5 bis 8 Stunden. Besonders praktisch sind die Zehenwärmer bei einigen Modellen. Diese werden einfach auf den Skisocken geklebt und können so nicht verrutschen. Im Skischuh selber stören die dünnen Kissen kaum und nach ein paar Minuten merkt man schon gar nicht mehr, dass man etwas am Fuß kleben hat. Dank der kleinen Wärmer lässt sich somit hoffentlich auch bei eisigen Temperaturen so mancher Abstecher unter den ach so gefürchteten Party-Pilz vermeiden und man kann die geplanten Aktivitäten noch viel länger fortsetzen.
Ich persönlich verwende vor allem die Zehenwärmer sehr gerne, wenn es mal wieder sehr eisige Temperaturen hat und es beim Fotografieren bzw. Filmen auf Dauer langsam kalt wird. Zu kaufen gibt es die kleinen Gadges für ein paar Euro inzwischen in fast jedem Sportgeschäft sowie bei unserem Partnershop Bergzeit.