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Gear of the week

Gear of the Week | SCOTT LCG Skibrille

Immer den Durchblick behalten…

von Steffen Kruse • 21.01.2019
Die SCOTT LCG (Lens Change Goggle) ist ein richtig solider Begleiter, der das tut, was er tun soll und immer für die bestmöglichte Sicht sorgt.

Ich weiss nicht, wie lange es LCG System schon gibt, aber auch meine vorletzte Goggle war eine SCOTT Brille und ich war damals schon begeistert. Der Anspruch war also durchaus hoch, als ich das gute Stück in den Händen hielt. In der Verpackung befanden sich zwei Gläser (Schön/Schlechtwetter) in einem flachen und praktischen Ersatzscheibenetui, die Brille in einem Säckchen und ein Einstelltool für das Fit-System. Mit dem Fit-System lässt sich die Brille mittels zwei kleiner „Schrauben“ besser an die Nasen und Gesichtsform anpassen. Bei mir war das nicht notwendig, ich habe die Brille aus dem Säckchen geholt und hätte quasi durchstarten können. Das Sichtfeld ist sehr breit, für mich ohne Einschränkung und ohne Verzerrung. Das Brillenband ist gut einstellbar und rutscht nicht (Gummistreifen im Band). Die Farbpalette der Brille und die Gläser sind vielfältig, somit wird jeder etwas für seinen Farbgeschmack finden.

Mein erster gemeinsamer Ausflug mit der Brille fand bei nicht optimalen Sichtverhältnissen statt, weswegen ich das Schlechtwetterglas montiert hatte. Es war wirklich ein Wow-Effekt. Entweder hatte ich vorher eine schlechte Brille, oder es hat sich etwas in der Entwicklung der Gläser getan. Die Konturen und Kontraste wurden für mich überraschend gut verstärkt. Sicher hat das irgendwann seine Grenzen und auch mit dieser Brille bin ich schon im diffusen Licht umhergeirrt, aber deutlich weniger als sonst!

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Kommt allerdings die Sonne raus, oder sind die Sichtverhältnisse sowieso gut, dann brennt es einem mit dem Schlechtwetterglas fast die Augen aus. Höchste Zeit, um auf das Schönwetterglas zu wechseln. Hier kommen wir zu einem weiteren Highlight der Brille: dem Wechselsystem. Es ist anfangs ein wenig mühsam und schwergängig (gerade mit Handschuhen oder kalten Fingern), aber nach ein paar Mal Wechseln sitzt auch dieser Handgriff. Das System ist simpel und gut. Ein kleiner Schieber an der Brillenseite gibt das Glas frei- und arretiert es auch wieder.

Meine Version des Schönwetterglas ist verspiegelt und bietet einen guten Schutz vor Sonnenlicht und UV-Strahlen. Das verspiegelte Glas sollte allerdings bei Nichtgebrauch durch das Säckchen oder Ersatzetui geschützt werden, denn die Verspiegelung leidet sonst darunter. Wenn das Sonnenlicht zu Neige und der Skitag zu Ende geht, wird es wieder Zeit, das Glas zu wechseln, denn das Schönwetterglas ist relativ dunkel. Nicht, dass man im Dunkeln stochert, aber wenn man schon die Wahl hat, kann man nach einmal kurz Glas Wechseln wieder Vollgas in die letzte Runde starten.

Apropos Vollgas - da die Brille sehr gut sitzt, habe ich überhaupt keine Probleme mit Zugluft oder eintretendem Schnee, wenn es mal wieder kräftigt staubt. Die Belüftung ist ebenfalls sehr gut und ich hatte nie Schwierigkeiten mit beschlagenen Scheiben. Scott nennt das NoFog™ Antibeschlagbeschichtung.

Fazit:

Was sich vielleicht liest, wie ein Werbeprospekt, ist von mir in der Praxis und nach einigen Ski-und Powdertagen durchaus zu bestätigen. Ob ich jetzt immer das zweite Glas dabei habe, ist eine andere Sache. Bisher habe ich es nur selten eingesteckt, da ich wusste, was mich an dem Tag erwartet. Für mich ist die Brille ihr Geld wert, gerade, wenn man bedenkt, dass man „zwei“ sehr hochwertige Brillen bekommt.

Hier gehts zum Link des Hertellers

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