Eine GPS-Outdooruhr gehört ja bekanntermassen für den Bergsportler von Welt dazu, the gentleman's attire für den aktiven Outdoor Hipster, sozusagen. Damit vermessen werden kann, was messbar ist. Und wir stolz uns oder anderen verkünden können, wie viele Höhenmeter oder Kilometer wir heute wieder gemacht haben. Viele Anwender laden dies Daten ihrer GPS-logs dann auch auf die Portale der Uhrenhersteller hoch, welche sie wiederum zu Heatmaps der jeweiligen Aktivitätskategorien zusammen fassen.
Suunto macht das z.B. im hauseigenen, frei zugänglichen Movescount-Portal. Andere Hersteller machen das ebenfalls, nur muss man sich dort oft anmelden oder gar ein Produkt aus dem Hause besitzen, um die Heatmaps sehen zu können.Die Heatmaps sind nach Aktivitäten filterbar, so dass man sich beliebte Mountainbikerouten, Skitouren oder Joggingstrecken problemlos anzeigen lassen kann. Das Tool eignet sich hervorragend für verschiedene Sachen, die das Freeriderherz bewegen. Man will mal Skitouren im Schweizer Jura ausprobieren? Kein Problem, ein Blick über die Heatmaps zeigt schnell, welche Bereiche des Juras attraktiv zu sein scheinen, und in welchen gar nichts los ist. Beliebte Skitouren lassen sich so einfach finden und nachvollziehen –oder eben auch vermeiden. Oder man will eine Tour machen, weiss aber nicht genau, wie die Route verläuft? Die Chancen stehen gut, dass sich die Aufstiegsroute mit Hilfe der Heatmaps nachvollziehen lässt.