Erster Eindruck
Die Shell Jacke gibt es einfarbig in sechs unterschiedlichen Erdtönen. Dadurch ist sie mit Hosen, Rucksäcken, Mützen etc. gut kombinierbar. Die Membran der Jacke ist durch ihre drei Lagen sehr robust und mit einer Wassersäule von mehr als 20.000 mm verspricht die Jacke optimale Voraussetzungen für einen Powdertag mit Schneegestöber oder einen Skitag der nasseren Sorte. Mit einer Atmungsaktivität von mehr als 16000mg/m2/24h und einer Unterarmbelüftung bleibt der Oberkörper auch bei hoher Luftfeuchtigkeit trocken. Die Nähte wirken auf den ersten Blick professionell verschweißt und die 6 Taschen bieten innen und außen genug Stauraum. Für die Liftkarte gibt es ein Kartenfach am linken Ärmel. Der Schneefang ist praktischerweise zum Abzippen und die genaue Beschreibung der Deminzax Membran und Pflegehinweise sind an den Innentaschen angebracht; somit hat man alle wichtigen Informationen stets parat.
Testperson und Testbedingungen
Ich bin ungefähr 1.60m groß und wiege 60 Kilo. Da ich mich in allzu enger Outdoor-Kleidung nicht so wohl fühle und ich schlichte Farben sehr schätze, habe ich mich für die Hardshell Jacke in der Größe Medium in der Farbe Midnight entschieden. Ich stufe mich als abfahrtsorientierte Ski- und Snowboarderin ein und finde einen Powdertag mit Schneefall 10/10! Das bedeutet, die 3-lagige Shell Jacke wurde von mir bei Regen, Schneefall, Nässe, Kälte aber auch bei Sonnenschein und Frühlingstemperaturen getestet. Bei sehr kalten Skitouren habe ich die Jacke auch beim Aufstieg getragen, ansonsten hauptsächlich bei Abfahrten und im Alltag zum Radfahren. Die Testbedingungen waren in dem Zeitrahmen von Februar bis März sehr durchwachsen, somit wurde die Jacke in den unterschiedlichsten Wetterbedingungen auf ihre Robustheit getestet und war fast täglich im Einsatz.
In diesem Testbericht werde ich meine Erfahrungen mit der Penguin Jacke beim Skifahren, Skitouren, Radfahren und Snowboarden teilen.