Tester und Testbedingungen
Skitests sind ja oft eine recht subjektive Sache. Der Eine spielt lieber mit fetten, weichen Twintips im Wald, der Andere fetzt lieber mit steifen, langen Brettern weite Hänge hinunter und wieder andere wedeln am liebsten mit ihren schmäleren Tourenski auf sonnigen 30° Hängen herum. Somit wird es nie den einen Ski geben, der alle Fahrer zufrieden stellt. Deshalb kurz zu meiner Person und zu meinen Vorlieben:
Ich bin 185 groß und wiege ca. 80 Kilo. Aktuell bin ich am liebsten auf weiten, steileren Hängen unterwegs, wo man bei langen Schwüngen etwas Gas geben kann. Bei Schlechtwetter biege ich aber natürlich gerne mal in den Wald ab. Von daher gefiel mir der Confession allein schon von der Beschreibung her recht gut: Sportlich und laufruhig.
Getestet wurde der Ski übrigens in 186cm Länge mit der Marker Duke, da ich mir die Option, kürzere Hikes mit den Fellen zu bewältigen, offen lassen wollte.
Die Testbedingungen reichten von feinstem Powder über Windharsch bis hin zu Firn. Insgesamt bin ich den Ski bis jetzt an etwa 20 Tagen gefahren.
Details zum Ski
Der Confession wird aktuell in 3 Längen angeboten: 179, 186 (getestet) und 193 Zentimeter. Der Sidecut ist mit 144-117-133 bei allen Längen gleich und das Gewicht liegt bei 2150, 2250 und 2350 Gramm, wobei der Radius 21.2, 23.8 bzw. 26.5 Meter beträgt. Tip und Tail Rocker sowie ein dezenter Camber sind inklusive. Vom Design her ist der Ski relativ schlicht: Schwarz mit Gelb/Weißen Buchstaben.