Was macht Pia Widmesser eigentlich im Sommer
Die Allroundsportlerin zieht es auch ohne Schnee in die Berge. Was macht eine der weltbesten Freeriderinnen eigentlich im Sommer?
Pia: Da ich in Rosenheim BWL mit Schwerpunkt Marketing studiere und über die Marktpositionierung eines medizinischen Trainingsgerätes meine Diplomarbeit schreibe, saß ich im Sommer auch häufig am Schreibtisch. Dennoch durfte ich das Training natürlich nicht vernachlässigen. Dazu ging ich ins Fitnessstudio, aber auch regelmäßig in die Berge. Zu Fuß oder mit dem Mountainbike. Wenn ich faul war, ließ ich mich tragen. Auf dem Rücken eines Pferdes durch die Wiesen zu reiten gibt mir ein Gefühl von Freiheit und erdet mich zugleich. Heißt: Ich war auch oft beim Reiten. Wie sieht es mit dem Element Wasser aus? Kannst du eigentlich surfen?
Pia: Ich habe wohl mehrere Versuche gestartet, bin aber irgendwie kläglich gescheitert. Auf Bali hatte ich ständig Angst davor, dass mich ein Hai frisst. Und auf Costa Rica? Hatte ich Angst vor Krokodilen. Außerdem war ich bei meinen ersten Versuchen praktisch nur unter Wasser. Und wenn ich einmal zufällig über Wasser war, hatte ich meine Beine und Arme immer schön auf dem Brett gelagert, damit mich von unten ja nichts anknabbert. Also, was soll ich sagen? Ich bin leider nicht fürs Surfen geeignet.
Kannst du (d)einen perfekten Sommertag beschreiben?
Pia: Den ultimativen Sommertag gibt es nicht für mich. Glück kann ich auf einem Berggipfel finden, alleine oder mit Freunden, aber auch auf dem Rücken eines Pferdes. Auch Faulsein und am See in der Sonne liegen, kann total erfüllend sein. Besonders schön sind allerdings jene Stunden, die ich mit Jessy, dem Hund einer Freundin, draußen verbringe.
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