Betroffen sind – nach heutigem Stand (13.2.2015) – vor allem die Gebiete vom GranParadiso und dem MonteRosa bis in die Dolomiten im Osten. Aber auch die Seealpen und die Gebiete ab den Hautes Alpes im Südwesten Frankreichs dürften Nachschub erhalten.
Jetzt das Tolle an diesem Dump: Im Süden fällt das Ganze mit relativ wenig Wind auf eine recht stabile Altschneedecke, aber leider nicht überall, denn in Frankreich ist der Altschnee problematisch, aber hier lädt Ullr auch nicht so viel ab. Und das Beste: es kommt bis weit runter als Schnee. Im Westen und den Seealpen sowie einigen südlichen Voralpen kann es mal auch bis 1000-1200 m regnen, in den Hauptniederschlagsgebieten schneit es aber bis 600-700 m oder gar bis in die Täler hinab.
Die Gesamtmengen sind schwierig vorherzusagen: aber insgesamt dürften bis Dienstag wohl verbreitet vom östlichen Aostatal bis ins Adamello in die Dolomiten über einen Meter Neuschnee kommen. In der Kernzone um den MonteRosa herum auch bis zu 150 cm Neuschnee. Das ist aber nur eine Gesamtmengenabschätzung und die Schneehöhenzuwächse sind durch die Verteilung auf vier Tage wohl eher bei 70 bis 100 cm zu suchen, da sich der Neuschnee ständig setzen kann. Hier nun die Mengen bis Sonntag, die man mit einer größeren Genauigkeit angeben kann: Südwestfrankreich 20 bis 40 cm. Vom Aostatal über das Monte Rosa sowie das Adamellogebiet bis in die Dolomiten 40 bis 70cm. In dem einen oder anderen Stauloch sind eventuell auch 80 bis 90 cm drin, aber der Meter wird bis Sonntag recht sicher nicht voll.