Bleibt flexibel!
Alle Wünsche an Annehmlichkeiten unterzubringen, ist oft nicht einfach. Hier hilft es, Prioritäten zu setzen und vielleicht auf das ein oder andere zu „verzichten“. Je flexibler man bei der Planung ist, desto mehr können Aspekte der Planung in den Vordergrund rücken, die für euch wichtig sind, z.B. Auswahl des Zielortes, die Mobilität (An- und Abreise, Erreichbarkeit mit Öffis, Fortbewegungsart vor Ort), Länge des Aufenthalts, Art der Aktivität, Budget oder Unterkunft.
Braucht ihr viel Komfort oder große Spa-Landschaften, oder ist es wichtiger, nach einem Bergsteigerfrühstück vor der Haustür die Skitour zu beginnen? Auch über volle Parkplätze und Staus am Ausgangspunkt ärgern muss nicht sein, wenn man etwas abseits der sehr beliebten Touren plant, oder für die viel frequentierten Berge einen Tag unter der Woche wählt. Im Gegenzug warten ruhige Touren und neue Erfahrungen auf euch.
Macht euch schlau!
Auf Tourenportalen kann man die Landkarte über Suchfilter nach Touren absuchen und sich für jene entscheiden, die zur verfügbaren Zeit und zum Können passen (z.B. alpenvereinaktiv.com). Auch bei den PowderGuide Tourentipps finden sich viele interessantee Tourenideen! Oft gibt es auch Zusatzinfos zur aktuellen Bedingungen (siehe ConditionsReports!), Anreise oder Besucherlenkungsmaßnahmen, z.B. Wildruhezonen.
Daneben lohnt sich auch die Recherche zum lokalen „Angebot“. Werden geführte Touren (von Bergführer*innen oder deiner Alpenvereinssektion) angeboten, bei denen ihr eure Alpinkompetenz noch verbessern könnt, oder die euch in noch unbekannte Gegenden führen? Gibt es Verleihmöglichkeiten vor Ort, z.B. das Sportgeschäft, den Tourismusverband oder die örtliche Alpenvereinssektion? Vor allem, wenn eine Sportart nicht so oft ausgeübt wird oder erst ausprobiert werden muss, ob es Spaß macht, lohnt es sich die Ausrüstung auszuleihen. Oder um sich die Öffi-Anreise zu erleichtern!