Sowohl Kaufen als auch Leihen haben ihre Vor- und Nachteile, und die Entscheidung hängt von individuellen Bedürfnissen ab. Hier geben wir einen Einblick, wie der Verleih beim Alpenverein funktioniert.
Leihen – Flexibilität und Kostenersparnis
Das Mieten von Ausrüstung wird immer beliebter, da es zahlreiche Vorteile bietet. Zum einen spart man erhebliche Kosten, da hochwertige Ausrüstung oft teuer ist. Für Anfänger, Gelegenheitsnutzer oder Menschen, die eine neue Sportart ausprobieren möchten, ist es daher eine sinnvolle Alternative. Ein weiterer Vorteil ist die Qualität, denn Verleiher, wie der Alpenverein, bieten in der Regel moderne und gut gewartete Ausrüstung an. Wer dort leiht, kann sicher sein, optimal ausgestattet zu sein, ohne sich um Wartung, Pflege oder Ersatz kümmern zu müssen.
Leihen bietet außerdem Flexibilität. Je nach Sportart oder Bedingungen – etwa Wetter oder Gelände – kann die Ausrüstung leicht angepasst werden. Für eine Winterwanderung lassen sich beispielsweise andere Schuhe oder Stöcke mieten als für eine Sommerwanderung. Wer für jede Situation eigene Ausrüstung anschafft, stößt schnell auf Platzprobleme. Gerade sperrige Gegenstände wie Zelte, Skier oder Kletterausrüstung benötigen zudem viel Stauraum. Das Mieten ist hier eine ideale Lösung, um Platz zu sparen und dennoch immer die passende Ausrüstung griffbereit zu haben.
Das Leihen von Outdoor-Ausrüstung hat jedoch auch einige Nachteile. Einer davon sind die wiederholten Kosten: Wer regelmäßig unterwegs ist, stellt schnell fest, dass sich die Mietgebühren summieren können. Auf lange Sicht kann es daher wirtschaftlicher sein, bestimmte Ausrüstungsgegenstände zu kaufen, vor allem, wenn man sie häufiger benötigt. Ein weiteres Problem ist die Verfügbarkeit. Besonders in der Hochsaison kann es schwierig sein, die gewünschte Ausrüstung zu bekommen. Zudem besteht immer das Risiko, dass man nicht genau die Ausrüstung erhält, mit der man sich wohlfühlt oder die den eigenen Ansprüchen entspricht.