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TourenTipps

Kleine Ötztal-Durchquerung | Drei Tage urige Hütten, guter Schnee und viele Abfahrtskilometer

Mit Ski von Obergurgl über zwei Hütten nach Vent

von Benjamin Kraft 25.04.2022
Was macht man, wenn der Winter nicht so richtig starten will, wenig Neuschnee kommt und die Temperaturen eigentlich zu warm sind? Genau, man nimmt sich diverse Alpenvereinskarten, zwei gute Freunde und weitere Literatur (zum Beispiel Panico Skitourenführer Ötztaler Alpen), um bereits Ende Dezember das Frühjahr zu planen. Mal wieder etwas Neues zu sehen und die Natur anders zu erleben, war das Ziel unserer kleinen Ötztal-Durchquerung, die wir vom 10.04.2022 bis 13.04.2022 unternommen haben.

Natürlich könnte man das Ganze auch zur Ötztaler Runde ausbauen, aber aufgrund der unsicheren Wettervorhersage und der skifahrerisch schöneren Teile haben wir uns auf den östlichen Teil der Ötztaler fokussiert.

Nachdem wir also bereits frühzeitig (Ende Januar) Hütten gebucht haben – dies ist aufgrund des Andrangs sehr zu empfehlen – freuen wir uns Anfang April auf unsere kleine Durchquerung; ein Blick auf die Wettervorhersage mindert aber etwas die Motivation. "Egal", sagten wir uns, als am Starttag (10.04.2022) nur zwei Stunden Sonne für den Tag angekündigt waren. Der nächste Tag sollte zumindest schön werden.

Tag 1: Entspannter Start mit cooler Abfahrt

Und so starten wir gegen ca. 7:30 Uhr in Innsbruck und kommen etwa um 9:00 Uhr in Obergurgl an. Wir stellen hier das Auto am letzten öffentlichen Parkplatz bei der Pfarrkirche ab und zahlen 8 € pro Tag, was angesichts der horrenden Preise im Parkhaus (16 € pro Tag) vertretbar ist.

Los geht es über die leeren Pisten Richtung Schönwieshütte und wir fragen uns angesichts der stehenden Gondeln und ausbleibenden Skimassen auf den Pisten, ob wirklich schon Osterferien in diversen deutschen Bundesländern sind. Der Weg zur Schönwieshütte ist recht kurzweilig und dauert trotz schweren Gepäcks nur ca. eine Stunde (350 hm, 3 km). Hier bieten sich nun zwei Möglichkeiten für den weiteren Weg zur Langtalereckhütte, unserem Tagesziel für heute. Entweder direkt auf dem gespurten Weg zur Hütte (200 hm zusätzlich und 3 km) oder einen der Gipfel, die das Rotmoostal westlich begrenzen, besteigen und von oben zur Hütte abfahren.

Wir entscheiden uns aufgrund der sich bessernden Wettersituation und weil wir es nicht eilig hatten für die zweite Variante. Unser Zwischenziel soll das 3.228 m hohe Eiskögele, einer der ersten Gipfel im Rotmoostal, sein.

Wir gehen ca. 1 km in das Rotmoostal hinein und gelangen über eine kurze Steilstufe (ca. 200 hm) in wieder flacher werdendes Gelände. Wir folgen der bereits angelegten Spur bis auf eine Höhe von ca. 2.800 m. Hier können wir uns erneut entscheiden, Richtung Eiskögele weiterzugehen oder Richtung Süden einen Felsvorsprung zu umgehen und zum vorderen Seelenkogel aufzusteigen. Das Gelände Richtung Eiskögele schaut entspannt zum Gehen aus und wir entscheiden uns, bei unserem ursprünglichen Plan zu bleiben. Der Schnee wirkt hier noch sehr gut pulvrig und ungebunden und wir fragen uns, ob dies auch im westlich exponierten Hochebenkar (unserer Abfahrtsweg zur Langtalereckhütte) der Fall sein wird.

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Über die letzten Reste des Hangererferners an der orografisch linken Seite gelangen wir mit Spitzkehren bis auf ca. 3.100 m unterhalb einer Scharte. Bei wenig Schneelage stellt der Aufstieg in die Scharte die Schlüsselstelle der Tour dar, muss doch eine kurze, aber ausgesetzte und steile Kletterstelle mit Ski am Rücken bewältigt werden. Wir haben Glück und können das Stahlseil und die angebrachten Trittstufen nutzen, leicht ist der Aufstieg in die Scharte aber dennoch nicht. Bei viel Schnee kann man eventuell etwas weiter lookers left durch eine kleine Verengung hochstapfen.

In der Scharte angekommen gönnen wir uns eine kurze Pause in der Sonne. Da wir bisher erst 3,5 Stunden ab dem Auto unterwegs sind, wollen wir auch noch den Gipfel mitnehmen. Als wir aber sehen, wie sehr sich andere Leute am Gipfelgrat aufgrund des griesigen Schnees und fehlender Spur quälen, entschließen wir uns, lieber den von oben gut aussehenden Schnee im Hochebenkar zu nutzen und gleich zur Langtalereckhütte abzufahren.

Gute Entscheidung, denn wir treffen auf andere Spuren, eine Aufstiegsspur und Beschilderung, die den Weg zur Langtalereckhütte bestätigen. Nach insgesamt 30 Minuten Abfahrt, die mit Pulver, Firn und Bruchharsch fast alle erdenklichen Schneeverhältnisse parat hat, taucht hinter einem Flachstück aus dem Nichts die schön gelegene Langtalereckhütte auf.

Für die Einfahrt bleiben wir auf der von der Scharte aus gesehen rechten Seite des Kars und finden hier teils guten, windunbeeinflussten, aber leicht gesetzten Pulverschnee. Auch eine Abfahrt im linken Bereich des Kars ist möglich, dieser Teil ist aber etwas flacher. Nach gut 300 hm legt sich das Gelände etwas zurück und es wird unübersichtlich. Wir sehen alte Spuren, die aber immer weiter Richtung Norden queren. Ein kurzer Blick auf die Karte genügt und wir entscheiden einstimmig, unseren eigenen Weg zu suchen. Die Langtalereckhütte sollte ja eigentlich ziemlich genau in Falllinie in der Mitte des Hochebenkars liegen, sodass wir wieder etwas in südliche Richtung queren.

Eine Übernachtung hier ist sehr zu empfehlen, da die Hütte schönes Gelände bietet, urig ist und auch kulinarisch überzeugen kann.

Zusammenfassung Tag 1:

  • Weg: Obergurgl – Schönwieshütte – Eiskögele – Langtalereckhütte
  • Höhenmeter: ca. 1.300 hm bergauf und 800 hm bergab
  • Wegstrecke im Aufstieg: 6 km
  • Geplante Zeit bis zum Gipfel: 4,5 Stunden

Tag 2: Imposante Gletscherwelt

Angesichts der nicht zu warmen Temperaturen an Tag 2 und des guten Wetters entscheiden wir uns, den Wecker auf 6:30 Uhr zu stellen. Spätestens um 5:30 Uhr liegen wir aber alle wach, die Langtalereckhütte kann sehr hellhörig sein. Wie am Vorabend beim Hüttenwirt erfragt, ist der Weg durch die Gurgler Schlucht aktuell wenig problematisch, wartet aber mit ein bis zwei Wasserlöchern auf, die überwunden werden wollen. Beim gemütlichen Frühstück erfahren wir, dass eine Gruppe von 10 Personen mit Bergführer den gleichen Weg anstrebt. Angesichts der Nadelöhre in der Gurgler Schlucht ist also unser erstes Tagesziel, vor dieser Gruppe zu bleiben.

Um 7:30 Uhr sind wir gestärkt und bereit für die 200 hm lange Abfahrt von der Hütte in die Schlucht. Wir kommen gerade rechtzeitig, denn eine zweite große Gruppe mit anfangs gleichem Weg (diese Gruppe bestieg wohl die Hochwilde über den Gurgler Ferner) führt gerade einen LVS-Check durch. Die Abfahrt auf dem harten Untergrund geht ohne Probleme vonstatten und nach kurzem Auffellen sind wir bereit für den Weg durch die Schlucht. Bereits nach fünf Minuten erreichen wir das erste Wasserloch, das sich mit etwas Teamwork recht leicht überwinden lässt. Wir gehen weiter und uns wird noch einmal klar, weshalb wir vor den großen Gruppen bleiben wollen: Knapp 15 Leute stehen Schlange am Wasserloch, während der Bergführer seine Gruppe über die Engstelle sichert. Etwas Stress am Morgen lohnt sich teilweise also doch!

Die Schlucht ist imposant und macht den Weg zum Gurgler Ferner zu einem kurzweiligen und schnellen Vergnügen. Nach knapp 1,5 Stunden ab der Hütte stehen wir am ehemaligen Gletschertor, dass heutzutage den Namen leider nicht mehr verdient. Die erste Diskussion des Tages handelt angesichts gefühlter 15 Grad plus im Schatten von zwei Themen: Ist die Sonnencreme mit LSF 30 ausreichend? Sollen wir den Gurt jetzt anlegen oder später?

Wir entschließen uns, die 50er Sonnencreme aufzutragen und den Gurt gleich anzulegen, aber seilfrei weiterzugehen. So wird im Ernstfall immerhin die Bergung deutlich einfacher. Der Gurgler Ferner ist gut eingeschneit und wurde in letzter Zeit häufig begangen, sodass wir der angelegten Spur vertrauen. Wir folgen dem Gurgler Ferner Richtung Süden bis wir auf ca 2.800 m auf westlicher Seite auf eine Steilstufe (entlang des alten Sommerweges, der mittlerweile wegen Steinschlag gesperrt ist) treffen. Diese Steilstufe überwinden wir mit vielen Spitzkehren und kurzen Stapfpassagen zügig und sind froh, am flacheren Teil des Kleinleitenferners anzukommen. Ein Ausrutschen wäre in der Steilstufe fatal, würde man doch über recht hohe Felsen auf den Gurgler Ferner fallen. In zwei weiten Bögen (erst nach rechts, dann nach links) geht es entspannt weiter auf dem Kleinleitenferner Richtung Schalfkogeljoch (3.373 m, ca. 4,5 Stunden ab der Langtalereckhütte). Vom Joch können sowohl die Kleinleitenspitze (3.445 m) als auch der Schalfkogel (3.540 m) bestiegen werden, wobei der Schalfkogel bei wenig Schnee über seinen Südgrat in einfacher Kletterei zu erreichen ist. Das Panorama vom Gipfel ist überwältigend und bietet einen perfekten Blick auf einige bekannte Berge (Wildspitze, Hintere Schwärze, Ortler, Königsspitze, Zuckerhütl, Schrankogel und viele mehr).

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Zu lange am Gipfel verweilen wir aber dennoch nicht, wir wollen ja noch zur Martin-Busch-Hütte kommen und wissen, dass uns noch der Gegenanstieg zur Hütte bevorsteht. Vom Schalfkogeljoch geht es also westseitig hinab auf den Schalfferner. Die ersten hundert Höhenmeter sind hier mit Eisenstangen versichert und wir steigen in einer Kombination aus Ablassen, Abklettern und Abseilen zügig auf das wieder mit Ski zu befahrende Gelände ab. Die Abfahrt über den Schalfferner ist spektakulär und firnig bis pulvrig im oberen Teil. Im unteren Teil wird es jedoch schnell ob des Faulschnees mühsam. Wichtig ist, dass man sich stets riders left hält, um wirklich in den Talgrund zu kommen, da die Südhänge schnell ausapern und ein Absteigen hier unangenehm ist. Wir kommen mit Ski (eine kurze Tragepassage von 10 Metern) bis zum Schalfbach hinunter und folgen diesem bis zur Kreuzung mit dem Nedertal. Beim Blick zurück in das Tal ist es für uns unvorstellbar, dass 1925 der Schalfferner noch bis zum Talausgang floss und 20 Jahre vorher noch eine durchgehende Verbindung mit dem Marzellferner bestand, sodass die Martin-Busch-Hütte fast ohne Gegenanstieg erreicht werden konnte …

Zurück in der Gegenwart heißt es nun aber Auffellen für die 200 hm Gegenanstieg zur Martin-Busch-Hütte, der mental und physisch wohl fordernste Teil dieser Etappe. Besonders demotivierend ist der Moment, wenn man zum ersten Mal nach den Spitzkehren die Hütte erblickt, gibt es doch keine direkte Verbindung zu dieser, sodass man erst noch ein gutes Stück nach Süden zur Brücke gehen muss. Geschafft, aber glücklich und vor allem pünktlich zum Nachmittagsbier kommen wir an der Hütte an.

Diese überzeugt im Vergleich zur Langtalereckhütte vor allem mit moderner Ausstattung und einem traumhaften Blick auf den Hängegletscher der Mutmalspitze, essenstechnisch hat uns aber die Langtalereckhütte etwas besser gefallen. Aber dennoch bekommt man bei beiden Hütten definitiv Nachschlag (einfach nachfragen).

Zusammenfassung Tag 2:

  • Weg: Langtalereckhütte – Gurgler Schlucht – Schalfkogeljoch – Schalfkogel – Abfahrt ins Nedertal – Martin-Busch-Hütte
  • Höhenmeter: ca. 1.500 hm bergauf und 1.400 hm bergab
  • Wegstrecke im Aufstieg: 8 km
  • Geplante Zeit bis zum Gipfel: 5 Stunden
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Tag 3: Guter Schnee, lässige Hütte und Traumwetter

Wir sitzen am Abend des zweiten Tages in der Stube der Martin-Busch-Hütte und beraten, was wir morgen noch unternehmen sollten, bevor es wieder zurück in den Alltag geht. Verschiedene Vorschläge stehen im Raum bzw. auf der Karte, unter anderem Mutmalspitze, Hintere Schwärze oder Similaun. Alles schöne Berge, bei den derzeitigen Bedingungen kommt wohl skitechnisch aber nur die Mutmalspitze Firnrinne in Betracht. Da wir aber keine Lust auf den Gegenanstieg zur Hütte haben, entscheiden wir uns für den Hauslabkogel mit seinen imposanten Nordhängen. Der Gipfel ist zwar mit „nur“ 3.403 m niedriger als die umliegenden Gipfel, bietet aber skifahrerisch und aussichtsmäßig viel. So kann nicht nur der von uns gewählte Weg zurück Richtung Hütte über den Sayferner befahren werden, sondern auch eine Abfahrtsvariante Richtung Westen (vom Gipfel in kurzer, aber leichter Kletterei zu erreichen) zum Hochjochhospiz ist möglich.

Da die Tour kurz ist, starten wir erst gegen 7.30 Uhr an der Hütte und spulen schnell die knapp 2 km in das flache Tal entlang des Niederjochbaches ab. Nun geht es nach Westen entlang des eingeschneiten Grabens des Saybaches hinauf auf den Sayferner. Oben gibt es diverse Möglichkeiten, kleine Rinnen zu befahren oder in das ein oder andere namenlose Joch aufzusteigen. Wir entscheiden uns für den Gipfel und stehen nach einigen Spitzkehren und insgesamt 2,5 Stunden ab der Hütte auf dem Gipfel. Der Schnee wirkt im Aufstieg auf der orografisch rechten Seite des Sayferners gut, aber leicht windgepresst, sodass wir eine Abfahrt über den orografisch linken und unverspurten Teil des Gletschers (hier befinden sich auch weniger Spalten, wenn man den Satellitenbildern und AV-Karten glauben mag) versuchen wollen. Der Schnee ist gut, oben pulvrig und unten raus firnig, sodass wir ohne Steinkontakt und ohne größere Anstrengungen wieder in den flachen Talboden gelangen. Wenn man nun hoch genug quert, kann man genügend Schwung bis zur Hütte mitnehmen, sodass ein weiteres Auffellen nicht mehr nötig ist.

Nach der guten Abfahrt sitzen wir bereits um 11:00 Uhr bei schönstem Sonnenschein auf der Hüttenterrasse und freuen uns, über drei gelungene Tage mit super Wetter und großartigen Erlebnissen. Wir teilen uns hier noch das Knödelduo mit Sauerkraut und einen Kaiserschmarrn (beides sehr zu empfehlen) und genießen bei einem Bier den schönen Tag.

Zwei Wermutstropfen bleiben dann aber doch. Einerseits die komplett blanke Nordwand der Hinteren Schwärze, die wir eigentlich dieses Frühjahr noch befahren wollten und der imposante Gletscherschwund und die Gewissheit, dass wir wohl die letzte Generation sein werden, die das Privileg hat, auf den Gletschern der Ostalpen auf Tour zu gehen.

Die weitere Abfahrt nach Vent führt über den Forstweg und ist (mit einigen Tragepassagen) schnell gemeistert. Vormittags besteht hier auf der harten Schneeoberfläche jedoch Absturzgefahr und man sollte sehr vorsichtig sein.

Mit dem Bus fahren wir von Vent zurück nach Obergurgl, wo im Auto bereits drei kühle Bier auf uns warten.

Insgesamt also eine gelungene kleine Durchquerung der Ötztaler Alpen mit wunderbaren Ausblicken, gutem Schnee und schönem Wetter, die man gemacht haben sollte.

Zusammenfassung Tag 3:

  • Weg: Martin-Busch-Hütte – Hauslabkogel – Martin-Busch-Hütte - Vent
  • Höhenmeter: ca. 900 hm bergauf und 1.700 hm bergab
  • Wegstrecke im Aufstieg: 4,5 km
  • Geplante Zeit bis zum Gipfel: 3 Stunden

Ein paar Tipps für die Tour

  • Gletscherausrüstung, Steigeisen und Pickel mitzunehmen ist bei der Tour obligat und eröffnet einem auch viele weitere Abfahrts- und Aufstiegsmöglichkeiten
  • Die Martin-Busch-Hütte bietet tolles Gelände im Frühjahr, wer hier also länger bleiben möchte, wird leicht Touren für eine ganze Woche finden. Laut Hüttenwirt sind übrigens Dienstag und Mittwoch die ruhigsten Tage auf der Hütte und hier ist es auch möglich, spontan einen Platz zu bekommen.
  • Mit Kosten von ca. 50 – 60 € sollte man für Schlafplatz und Halbpension pro Tag rechnen, hinzu kommen natürlich noch Getränke und weitere Verpflegung. An dieser Stelle auch ein Dankeschön an die Alpenvereinsjugend, die uns finanziell unterstützt hat! Dies ist eine wirklich lohnende und coole Initiative für Personen unter 30 Jahren, die selbständig Alpintouren planen und durchführen. Also definitiv mal reinschauen.
  • Die Zeitangaben von uns sind meist sehr großzügig, im Regelfall waren wir etwas schneller
  • Die Hütten sollten zudem frühzeitig gebucht werden, da auf Teilabschnitten aufgrund der Venter Runde extrem viel Skitouren-Verkehr herrscht
  • Ohropax sorgen für einen angenehmen Schlaf
  • Die Anreise mit den Öffis nach Obergurgl ist gut möglich und es bietet sich an, das Auto beispielsweise in Zwieselstein stehen zu lassen. Wenn man am Rückweg in Vent in den Bus steigt, spart man sich so schon mal die 20-minütige Busfahrt von Zwieselstein nach Obergurgl
  • Sonnencreme mit LSF 50+ ist auf jeden Fall angebracht. Kleiner Tipp am Rande: Oberschenkel eincremen ist auf Skitour essentiell (wahrscheinlich der schlimmste Sonnenbrand, den ich je hatte)
  • Die Alpenvereinskarten AV 30/1 Gurgl und AV 30/2 Weißkugel enthalten eigentlich viele Informationen, die man zur Planung benötigt. Zusätzlich haben wir noch Google Earth und Fatmap für die Planung verwendet
  • Eine Fatmap-Planung unserer Tour ist hier verfügbar. 

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