Daniel Schweiss
•
15.04.2012
Das Lötschental genießt mittlerweile gemeinhin eine große Anhängerschaft und doch geht es hier um einiges entspannter zu und her als in manch anderen Freeridegebieten dies und jenseits des Lötschbergs, der gleichzeitig die kulturelle Grenze zwischen dem Wallis und Berner Oberland bildet. Je später im Jahr man hierher pilgert, desto weniger Freerider und damit potentielle Konkurrenz, sind anzutreffen. Das hat seinen guten Grund, ist das abwechslungsreiche Gelände rund um die Lauchernalp doch größtenteils gegen Süden orientiert und damit im Frühling alles andere als ein Powdergarant. Abgewandt von der Walliser Sonnenseite befindet sich auf Berner Hoheitsgebiet: die Schattenwelt des tiefeingeschnittenen Gasteretales, das einige der besten und einfach zu erreichenden Steilabfahrten versteckt hält. Ein kleines Manko hat die Geschichte allerdings; aber dazu nach der Abfahrt...