Der Wettkampfstart wackelt: Warten auf den perfekten Moment
Beim Riders-Meeting am Samstagabend im Hotel Fahrenheit Seven gab es die erste Hiobsbotschaft: Montag als Contest-Tag? Abgesagt! Zudem war noch unklar, wo das Spektakel letztlich stattfinden würde. Zwei mögliche Austragungsorte standen zur Debatte: das markante Face des „Cime Caron“ oder die etwas verspieltere „Lac Noir“-Flanke. Die RiderInnen zogen ihre Startnummern, nahmen ihre Trikots entgegen und sollten sich mit beiden Faces auseinandersetzen, um auf alles vorbereitet zu sein. Denn in den Bergen zählt nur eines: die richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt.
Die Nacht auf Sonntag brachte 15 cm frischen Schnee, gerade genug für eine genussvolle Erkundungstour mit Local Guide Arthur Le Pors-Ebner. Und wer stand plötzlich beim Face-Check an der „Cime Caron“? Kein Geringerer als der schwedische Freeridegott Kristofer Turdell, der das Gelände bereits mit prüfendem Blick analysiert.
Der Nachmittag stand im Zeichen der Sicherheit.
Ein Workshop von Recco und Mammut verinnerlichte die essenziellen Rettungs- und Schutztechniken - von passivem Recco-Reflektor über LVS-Geräte bis hin zum lebensrettenden Airbag.