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Filme

Revolver | Poorboys Productions

von Aaron Vogel 08.12.2010
Seit Beginn der amtlich notierten Freeski-Aufzeichnungen ist PBP an der Speerspitze dieser jungen Sportart. In ihrem neuen Streifen kommen die Tricks der Luftakrobaten auf Ski nicht wie am Fließband, sondern – man ahnt es bereits durch den Titel – wie aus dem Revolver geschossen.

Seit Beginn der amtlich notierten Freeski-Aufzeichnungen ist PBP an der Speerspitze dieser jungen Sportart. In ihrem neuen Streifen kommen die Tricks der Luftakrobaten auf Ski nicht wie am Fließband, sondern – man ahnt es bereits durch den Titel – wie aus dem Revolver geschossen.

Negativ ankreiden kann man PBP nichts. Sie liefern mit Revolver das, was sie schon immer geliefert haben: Freestyle auf höchsten Niveau, trendige Musik, modern gekleidete Fahre mit szenetypischen Attituden, unzählige Sprünge und urbane Slides, innovative Obstacles und eine professionelle Gesamtumsetzung.

Was man nicht von Revolver erwarten darf, ist eine ausgefeilte und mitreißende Hintergrundstory oder überhaupt ein bisschen Material der Protagonisten, das hinter die stets trendig-coole Fassade blicken lassen könnte. Es bleibt, und das ist angesichts des Todes einer der früheren Hauptdarsteller (C.R. Johnson) wirklich schade, in Revolver bei oberflächlich aneinandergereihten Sprung und Rutschmanövern. Eine Selbstreflexion findet nicht statt. Da die Freestyleaction weitgehend ins „spannenderen“ Backcountry verlagert wird und nicht mehr in aufs hundertstel Grad geplante Sprungschanzen stattfindet, und die Gefahrenlage entsprechend eine ganz andere ist, ein deutliches Manko dieses Films.

Fazit

Trotz der Kritik, der Film wird die (junge) Szene begeistern: Tricks auf höchsten Niveau, Action wie aus der Halbautomatik geschossen und professionelle Umsetzung. Erfahrene Freerider hingegen sollten lieber zu einer anderen Produktion greifen.

 

Filmlänge: ca. 80 Minuten

Bonus: einige Rider-Selfedits

Preis: 29,99 Euro

 

 

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