Gear of the Week | Mammut Aconcagua ML Jacket

Und klar, Midlayer braucht man (fast) immer, da es beim Wintersport eben meist eher kühl ist. Hier zeigen sich eben auch die Vorteile des hochwertigen (und teuren) Materials. Obwohl nicht allzu dick, ist die Aconcagua Jacke wirklich warm, dabei relativ atmungsaktiv und dank der Stretcheigenschaften sitzt sie eng am Körper. In Summe trägt sie sich sehr angenehm.

Seit kurzem kann ich also eine Aconcagua ML in knalligem Rot mein Eigen nennen und verwende diese vielseitige Fleecejacke bei verschiedenen Aktivitäten, etwa beim Skifahren, Tourengehen, Herumspazieren oder auch mal beim Laufen. Die glatte Außenseite ist recht robust, hält aber Wind praktisch nicht ab – ein klassischer Midlayer eben. Dabei ist die Aconcagua für Fleecejacken sicher auf der wärmeren Seite. Ich habe teilweise auf eine weitere Schicht verzichtet - an kälteren Tagen trage ich normalerweise noch eine dünne Daunenjacke oder -weste -, da die Aconcagua ausreichend warm hält.

Eigentlich war es das auch schon, was man zur Aconcagua ML Jacket sagen kann. Sie funktioniert und trägt sich sehr angenehm, im Schnee und am Fels genauso wie daheim auf der Couch. Heutzutage mag Merino angesagter sein als Kunstfaser, persönlich bevorzuge ich allerdings die höhere Atmungsaktivität und schnellere Trocknung von Kunstfaser.

Neben der hier vorgestellten Variante gibt es die Jacke auch als Hoody, sowie in einer weniger warmen Version aus dünnerem Material als Aconcagua Light ML Jacket. Selbstverständlich ist die Fleecejacke auch in mehreren Farben erhältlich. Das knallige Rot von meienr Version ist verständlicherweise nicht jedermanns beziehungsweise -fraus Sache.