Erster Eindruck
Der erste Eindruck bestätigt: Ja, die Schaufel ist sehr leicht. Sie ist auch nicht besonders groß, aber diesbezüglich in etwa vergleichbar mit anderen üblichen Modellen. Der Teleskopstil ist auch nicht übermäßig lang und ansonsten so, wie man einen Teleskoptsil erwarten würde, ohne besondere Features. Das Schaufelblatt hat Löcher bzw symmetrische Materialaussparungen, auch das kennt man von den anderen Alugator Modellen. Bei diesen findet man in der Beschreibung Hinweise auf “Fixierlöcher für Schneeanker und Rettungsschlittenbau”. Ich würde annehmen, dass die Löcher bei der Alugator Ultra ebenfalls dafür gedacht sind (abgesehen von dem Gewichtsersparnis). Die Schaufel passt gut auch in kleinere Rucksäcke.
Mit knapp 400 g (laut Herstellerwebsite genau 395 g) ist die Schaufel eine der leichtesten Alu-Schaufeln auf dem Markt. Die nächst-leichteste in der Alugator Serie ist, glaube ich, die Alugator Light mit 475g. Die Ultra hat für das “innovative Material” 2023 einen ISPO-Award bekommen. Die Schaufel besteht aus 7075-Aluminium und ist laut Mammut “die erste Schaufel ihrer Art mit einer verschweißten Konstruktion”. Ich kann den Alu-Typ nicht weiter Einordnen und erwähne das nur der Vollständigkeit halber. Das Schaufelblatt ist dünner und merklich weniger verwindungssteif als bei anderen Modellen, die ich für einen Vergleich grade in der Nähe hatte - eine Alugator Pro Light und eine Pieps Tour älteren Semesters.