Erster Eindruck
Gleich beim ersten Auspacken fällt auf, dass es sich um eine große Goggle handelt. Auch das Case, das neben einem Mikrofaserbeutel im Lieferumfang enthalten ist, ist ziemlich groß. Dadurch passt neben der Goggle auch das ebenfalls mitgelieferte Wechselglas für schlechtes Wetter gut hinein, allerdings wird man das Case wohl aus Platzgründen nicht im Rucksack mit herumtragen.
Das randlose Brillenglas ist verspiegelt und auffällig. Besonders ist an der Float II die Befestigung des Glases mittels Magneten. Dadurch kann man die Gläser wirklich leicht wechseln, da sie praktischerweise von selbst einrasten.
Testbericht
Ich habe einen recht großen Kopf (61cm Umfang) und trage einen recht großen Helm. Die Goggle passt bei mir gut, allerdings ist zwischent Helm, Goggle und Nase dann auch kein Platz mehr übrig. Die MessyWeekend Float II ist also entweder für Menschen mit einem eher großen Kopf geeignet, oder aber für die Verwendung ohne Helm. Ansonsten sitzt die Goggle gut, der Strap ist innen gummiert um das Verrutschen zu verhindern und lässt sich wie gewohnt verstellen. Das große Volumen der Goggle verhindert Beschlagen recht zuverlässig. Lediglich beim Liftfahren mit FFP2-Maske beschlägt sie mir, das kommt aber bei jeder Goggle vor, weswegen ich sie im Lift auf den Helm setze. Das randlose Design verhindert Schneeansammlungen auf der Goggle gut und ermöglicht leichtes "Freiwischen", was gerade bei tiefen Bedigungen hilfreich ist.