Im Jahr 2017 lag die Zahl der Alpintoten mit 283 etwas unter dem 10-jährigen Mittelwert von 295, allerdings gab es 11 tödliche Unfälle mehr als 2016. Auch die Zahl der Verletzten lag mit 7807 um gut 600 höher als im Vorjahr.
Die meisten Alpinunfälle gab es in Tirol, gefolgt von Salzburg. In Vorarlberg ist die Zahl der Toten relativ gesehen niedrig, die Zahl der Verletzten aber recht hoch, was auf „die Wintersportdisziplinen und die große Zahl an Pistenunfällen“ in diesem Bundesland zurück zu führen sei.
53% der 2017 tödlich verunglückten Personen stammten aus Österreich, 30% aus Deutschland und auch die restlichen Verunglückten kamen fast alle aus dem Europäischen Ausland bzw. den Nachbarländern Österreichs. 86% der Toten im Jahr 2017 waren männlich.