Das kalifornische Outdoor-Unternehmen Patagonia setzt sich neben hochwertiger Outdoorbekleidung auch für den Umweltschutz und diverse gemeinnützige Projekte ein. Neben dem Spendenprogramm 1% for the Planet etablierte Patagonia in Nordamerika bereits vor einiger Zeit eine digitale Plattform zur Unterstützung des Umweltaktivismus: Patagonia Action Works. In Nordamerika engagierten sich bereits eine halbe Millionen Menschen aktiv auf dieser Plattform, nun kommt diese auch nach Europa und verspricht Benutzern eine Vielzahl an Möglichkeiten die (lokalen) Bewegungen und Initiativen zu unterstützen.
PartnerNews | Patagonia Action Works Plattform
Die digitale Plattform zum Schutz unseres Planeten
Neben Freiwilligenarbeit, Petitionen, Informationen und Events kann dort beispielsweise Geld für den guten Zweck in der Nähe gespendet werden. Es sind bereits zahlreiche Umweltschutzorganisationen auf der Plattform vertreten, welche sich leicht anhand einer Karte durchsuchen lässt.
Mihela Hladin Wolfe, Leiterin für Umweltinitiativen bei Patagonia, EMEA, über die Patagonia Action Works Plattform: „Wir haben das Vertrauen in die Mächtigen dieser Welt verloren, die notwendigen Maßnahmen zur Lösung der Klimakrise rechtzeitig zu ergreifen. Die Öffentlichkeit will wissen, welchen Beitrag jeder einzelne von uns leisten kann. Und diese Plattform eröffnet ihnen die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden, in den Gemeinden, in denen sie leben. Patagonia Action Works ermöglicht den Menschen, sich für Angelegenheiten einzusetzen, die ihnen wirklich am Herzen liegen.“
Ein besonderer Fokus liegt somit auf der Regionalität und der großen Vielzahl an Projekten und Organisationen, die man auf der Plattform unterstützen kann. Zudem können Events und Infoveranstaltungen dort geteilt werden, um interessierten Menschen auf ebendiese aufmerksam zu machen und zu verbinden.
Anlässlich des Black Friday verdoppelt Patagonia zusätzlich bis zum 31. Dezember alle Spenden auf der Plattform und setzt somit ein eindeutiges Zeichen gegen Konsum und für den Umweltschutz.
Chapeau Patagonia!
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