Denn Ullr schickt uns zwar mehr Schnee, aber auch zwischenzeitlich während des Schneefalls deutlich höhere Temperaturen, so dass es oben wohl noch mächtigen Zuwachs geben wird, aber in mittleren Höhenlagen wohl nicht viel passiert oder sogar etwas verschwindet. Ab der Baumgrenze dürften wir danach so viel Schnee haben wie schon ewig nicht mehr. Bereits jetzt haben einige Stationen in der Schweiz Rekordwerte für die Jahreszeit und das selbst bei 25-30 Jahren Messdauer, z.B. im Wallis (Orzival) oder hier am östlichen Alpennordhang (Chüebodensee) der Schweiz.
Für das Wochenende sieht es also (fast) super aus.
Alarmzeitraum und Gebiete
Alarmmengen gibt es im Norden und Westen von den Seealpen bis zum Arlberg, wobei aber auch der Rest von Österreich an der Alarmgrenze ist. Der Kern erstreckt sich jedoch vom Unterwallis bis nach Frankreich.
Im Süden gibt es vom Adamello bzw. Oberengadin bis nach Slowenien Alarmmengen.
Der Alarm geht von Mittwochabend bis Samstagmorgen.
Wind
Es wird überall mal ruppig mit solidem Sturm. Im Norden ist das morgen Abend vorbei, während es im Südosten bis Samstag extrem ungemütlich wird. Die Mengen kommen deshalb, und weil das Tief quasi über die Alpen zieht, weit bis zum Hauptkamm voran. Es gibt daher gefährliche Triebschneeansammlungen, die dann im Norden überdeckt werden!