Gebiete:
Ullr scheint - zwar langsam - aber sicher den Kampf um die Alpen zu verlieren, aber bei seinen Rückzugsgefechten mit dem Klimawandel (oder äusserst nervigen Dauerwetterlagen) besinnt er sich zumindest darauf, den Schnee dorthin zu geben, wo bereits eine Basis liegt, nämlich die Südalpen vom Piemont bis ins Tessin.
Die Schneefallgrenze:
Stellt kein Problem dar, da sie erst während des Niederschlags langsam gegen 1200-1500m steigt und unterhalb 1800-2000m ohnehin kein Schnee lag. Ob irgendwo bis Mittwoch Morgen so viel in den Bäumen liegen wird, dass man dennoch hinein kann, ist schwierig zu sagen.
Der Wind:
Wird recht zugig wehen, und daher einiges verfrachten. Achtet vor allem in den Gebieten mit weniger dicker Basis darauf, dass unten drunter wahrscheinlich alles umgewandelt ist und lest die LLBs.
Die Mengen:
Die Grenzen des Kerns sind sehr eng und kleinräumige Verlagerungen können sich stark auswirken. Im Moment sieht es nach den größten Mengen vom Gran Paradiso bis ins Piemont aus. Im Tessin, den französischen Seealpen, Monte Rosa und am Simplon kann ähnlich viel kommen, aber im Moment sieht es nach etwas weniger aus. Es wird wohl definitiv nichts weiter östlich in den Südalpen und generell überall im Norden. Auf Nummer Sicher gehen kann man in den Turiner Alpen, der italienisch französischen Grenze bis ins Piemont, wobei die italienisch französische Grenze deutlich höher ist und von den Novemberschneefällen profitiert hat.
Im Kern sollten verbreitet 50-80cm fallen, evtl. vereinzelt bis zu 1m Schnee. In den angrenzenden Gebieten werden es 20-60cm mit den höheren Mengen in Richtung Kerngebiet.