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Freeride tour of the week | Gamskogel

Varied tour with plenty of downhill vertical meters in the backcountry of the Axamer Lizum

by Lukas Zögernitz 03/27/2016
The Kalkkögel to the left and the Gamskogel in the background.

The Kalkkögel to the left and the Gamskogel in the background.

Lukas Zoegernitz
Axamer Lizum
Thanks to a combination of lift and bus connections, the tour to the Gamskogel from the Axamer Lizum allows you to collect plenty of downhill meters without having to exert yourself too much on the ascent. In addition, the tour offers many options that can be combined as the mood takes you and, thanks to the shady orientation of the slopes, good snow can often still be found a few days after the last snowfall.

Durch eine Kombination aus Lift- und Busverbindungen kann man bei der Tour auf den Gamskogel von der Axamer Lizum aus satte Abfahrtshöhenmeter sammeln, ohne sich im Aufstieg zu sehr zu verausgaben. Zusätzlich bietet die Tour viele Optionen, die nach Lust und Laune kombiniert werden können und durch die schattenseitige Ausrichtung der Abfahrten ist guter Schnee oft auch noch einige Tage nach dem letzten Schneefall zu finden.

Aufstieg

Die Tour startet vom Parkplatz des Skigebiets Axamer Lizum. Mit dem Olympiaexpress geht es hinauf zum Hoadl Haus (Karten für eine Einfachfahrt sind um € 10,5 erhältlich). Verlässt man die Bergstation und blickt Richtung Süden, hat man sein Ziel schon vor Augen.

Am Ende des Tales, auf dessen östlicher Seite die Kalkkögel thronen, kann man in der Ferne schon den Gamskogel erkennen. Doch bevor es Richtung Gipfel geht, stehen noch ein Hike und eine sehr lohnende Abfahrt an (optional kann auch gleich von der Bergstation Richtung Südwesten ins Tal Richtung „Kemater Alm" abgefahren werden, von wo aus der Aufstieg mit Fellen beginnt). Zunächst folgt man der Piste ("Damenabfahrt") Richtung Süden bis diese am Grat eine 180 Grad Kurve macht. Direkt aus der Kurve startet man am besten mit Ski oder Board am Rucksack entlang des Grats in Richtung eines gut erkennbarem Hochplateaus los. Der Weg ist üblicherweise immer durch eine bereits vorhandene Spur gekennzeichnet, da dieser auch an den Ausgangspunkten vieler Varianten, die zurück ins Skigebiet führen, vorbeigeht. Am Plateau angelangt, geht man weiter (meist wieder im einer bereits vorhandenen Spur) Richtung Süden wo man nach einigen hundert Metern verschiedene Variante für die Abfahrt Richtung Südwesten wählen kann. Neben vielen kleinen Rinnen, stehen auch einige große Rinnen zur Auswahl, die teilweise sogar vom Gipfel aus befahren werden können. Die Abfahrt erfolgt in Richtung der im Tal gut sichtbaren Kemater Alm. Je nachdem wie weit man abfahren möchte, kann man den Ausgangspunkt für den Aufstieg Richtung Gamskogel wählen. Es ist möglich gleich nachdem die Rinnen in offenes Gelände übergehen nach links zu queren und so einige Höhenmeter im Aufstieg sparen, oder ganz zur Hütte abzufahren, um dann dem etwas längeren Standardaufstiegsweg zu folgen. Der Aufstieg erfolgt immer Richtung Süden über leicht kopiertes Gelände vorbei an der Adolf-Pichler-Hütte, bis man zu den etwas steileren Westhängen in der Nähe des Talschlusses gelangt. Diese könnten als die Schlüsselstelle der Tour bezeichnet werden und man sollte sich ein gutes Bild von der vorherrschenden Lawinensituation machen, bevor man Richtung Seejöchl weiterquert. Vom Joch aus geht es entlang des breiten Grats zum 2659 m hohen Gipfel des Gamskogels.

Abfahrt

Bei entsprechenden Bedingungen ist eine Abfahrt über den teilweise sehr steilen Nordhang mehr als 650 hm hinab ins benachbarte Senderstal möglich. Alternativ kann auch entlang der Aufstiegsspur abgefahren werden.

Immer dem Bach folgend, geht es nun ca. 300 hm hinab zur Kemater Alm. Dort kann man sich noch auf der Sonnenterasse für die Abfahrt auf der Rodelbahn ins Tal stärken. Achtung: auf der Rodelbahn ist immer mit Fußgängern zu rechnen und einige Stellen sind oft stark vereist oder im Frühjahr aper. Die letzten paar hundert Meter in den Ort Grinzens hinab muss man meist entlang einer Forststraße und dann entlang einer kleinen Seitenstraße zurücklegen, bis man zur Hauptstraße gelangt. Dort befindet sich gleich links eine kleine Bushaltestelle, von der ein Bus nach Axams fährt (nächste Station, Intervall meist am Wochenende 30 Minuten, Werktags 15 Minuten). In Axams muss man dann noch einmal Richtung Axamer Lizum umsteigen, um zurück zum Ausgangspunkt zu gelangen. Alternativ könnt ihr morgens auch das Auto bei der Bushaltestell in Axams stehen lassen und bereits von dort einen der Skibusse in die Axamer Lizum nehmen. Die Busse sind üblicherweise während der Skisaison mit Skiausrüstung gratis.

Schwierigkeit (5-stufige Skala): ***
Besondere Gefahren: Lawinengefahr bei der Abfahrt aus dem Skigebiet zur Kemater Alm, bei der Querung zum Seejöchl und bei der Abfahrt vom Gipfel besonders beachten.
Maximale Steilheit: 40°+, Exposition: N
Höhenmeter Start und Ziel: 1664 m | 2.659 m
Höhenmeter bergauf und bergab: ca. (bis zu) 200 hm + 850 hm | 750 hm + 1000 hm
Dauer: 4 - 5 Stunden
Anfahrtsbeschreibung: Inntalautobahn Richtung Innsbruck, erste Ausfahrt westlich von Innsbruck „Kematen/Sellrain", in Kematen der Beschilderung Richtung Axamer Lizum folgen.
Adresse: Axamer Lizum, Lizum 6, A-6094 Axams
Literaturtipp:PowderGuide Tirol: Die besten Freeride-Touren

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