Head
Head ist auch im Freetouring oder light Freeriding Segment angekommen und präsentiert die neue KORE-Serie. In trendigem, schlichtem Schwarz gehalten, decken drei Modelle die Mittelbreiten 93mm, 105mm und 117mm ab. Ein moderater Rocker hebt die Schaufel, die leichten early Taper aufweist. Die Tails sind leicht aufgebogen aber keine Twintips.
Armada
Armada bringt mit der Tracer Serie ebenfalls eine neue "Freetouring" Serie auf den Markt. Flagshipmodell ist der Tracer 118er CHX und er soll zugleich leicht und stabil sein. Für Damen gibt es dazu das Pendant der "Trace" Serie, mit ähnlichen Shapes und Konstruktionen. Der JJ ist nun in der Freestyle/Allmountain Serie ARV eingegliedert, wurde grundlegend überarbeitet (laufruhiger, etwas längerer Sidecut) und bekommt, ähnlich wie der Atomic Bentchetler, eine abgerundete Nose für angeblich mehr Auftrieb. Anders als bei Atomic geht die Kante zwar nicht ganz durch, aber trotzdem ganz um das Tip (siehe Galerie).
K2
K2 präsentierte vergangenes Jahr den Marksman. Passend zu diesem Allmountain Modell gibt es nun auch den Catamaran als asymmetrischen Powderski mit 120mm Mittelbreite. Der direkte Nachfolger des Shreditor 120, der was das Flexverhalten angeht sehr an seinen Vorgänger erinnert, bereitet vermutlich den Weg für viele asymmetrische Powderski. Man darf gespannt sein, ob die anderen Hersteller alle bald folgen werden. Der bei manchen Fahrern sehr beliebte Powabunga ist nun nichtmehr im Programm, dafür wurde der alte Pon2oon wieder aufgelegt. Bei den direktionalen Ski, der Pinnacle Serie, bleibt der 118er unverändert, dafür wurde der Rocker bei den schmäleren Modellen etwas verkürzt um zusammen mit einem etwas stabileren Kern ein sportlicheres Fahrverhalten zu ermöglichen.
Blizzard
Blizzard spendiert seinem Freeride Topmodell Spur ebenfalls einen deutlich asymmetrischen Sidecut (30m, 26m) samt abgeschrägten Tip- und Taildesigns. Die Ästhetik gefällt (manchen) und angeblich soll sich der Ski auch hervorragend fahren. Eine weiteres Gimmick: Zur Skimitte deutlich hochgezogene Seitenwangen sollen beim Aufkanten für noch mehr Auftrieb sorgen. Man sagt, man habe sich das Prinzip bei Surfbrettern abgeschaut. Beim Bodacious setzt man auf noch mehr Titanal im Ski.