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Events

ContestGeschehen 4 2023/24 | Georgien

Der erste FWT Stopp in Georgien, ein voller Erfolg.

von Pascal Schindler 08.03.2024
Der dritte Stopp der FWT findet zum ersten Mal in Georgien statt. Das Land ist längst kein Freeride Geheimtipp mehr und es ist offensichtlich warum. Es ist der Tag des Cuts, an dem sich entscheidet, wer im Finale in Fieberbrunn und Verbier an den Start darf. Das nord-nordwestlich ausgerichtete Face des Peak Kakhiani erwartete die AthletInnen mit perfekter Sicht bei Blue Bird und Pulverschnee. Das Spektakel beginnt mit der Snowboard Kategorie, bei denen sich der führende Victor De Le Rue (FRA) und die Spanierin Núria Castán Barón den Sieg holen. Auf den Ski gewinnt die Schweizerin Sybille Blanjean und der Kanadier Marcus Goguen.

Snowboard Herren

Die Competition eröffnete Victor De Le Rue mit Startnummer 1 und er blieb nach einem starken Run im Hot Seat. Mit einem riesigen Double Cliff direkt zum Start und vier 360’s sicherte er sich 94,33 Punkte. Die Euphorie über einen Contest mit gutem Schnee steckte vermutlich auch die anderen AthletInnen an.

Den dritten Platz sicherte sich Liam Rivera (SUI), der seinen Run mit einem sauber gestandenen 360 startete. Ein weiterer 360 und ein großer Backflip mit anschließendem doppelten Cliff Drop brachten ihm 86 Punkte ein. Zweitplatzierter wurde Jonathan Penfield (USA) der gleich nach dem Start mit einem Cliffdrop und einem 360 punktete. Seine kreative Linie bei der er viele Optionen des Geländes nutze, gaben ihm 88 Punkte.

Timm Schröder (GER) stürzte, konnte sich aber dennoch für das Finale qualifizieren.

Die aktuelle Rangliste führt damit weiter Victor De Le Rue. Mit etwas Abstand folgen ihm Jonathan Penfield und Timm Schröder.

Snowboard Damen

Anna Martinez überzeugte die Judges mit einem verspielten Run mit einigen Sprüngen und erreichte damit 77,33 Punkte. Als letzte Starterin bei den Snowboard Damen lieferte Erin Sauve einen starken Run und sprang mit 79,67 Punkten auf das Podest. Núria Castán Barón zeigte keine Zurückhaltung und nahm zwei große Airs direkt nach dem Start. Sie gewann mit einem flüssigen Run und 3 Airs mit 85,33 Punkten.

Die Gesamtwertung führt Núria Castán Barón vor Anna Martinez. Auf Platz 3 folgen Erin Sauve und Estelle Rizzolio mit Punktegleichstand.

 

Ski Damen

Auch die Ski Damen lieferten diesmal wieder eine Show mit beeindruckenden Tricks und riesigen Sprüngen. Wieder einmal haben sie unter Beweis gestellt, dass sie nicht zu unterschätzen sind.

Als vorletzte im Start holte sich Lily Bradley (USA) den Bronzerang. Mit einer kreativen Linie und einem riesigen Drop am Ende, der sogar die Kommentatorin kurz stocken ließ, holte sie 78,33 Punkte. Die erfahrene Athletin Hedvig Wessel beeindruckte direkt vom Start mit einem spektakulären Air in eine perfekte Landung und ließ durch einen mit weiteren Drops gespickten Run die Spannung nicht fallen. Sie platzierte sich mit 80,67 Punkten auf dem zweiten Platz. Die Schweizerin Sybille Blanjean überzeugte mit einem rasanten Run den sie ebenfalls mit einem imposanten Drop direkt unter dem Start Gate begann und mit weiteren großen Airs fortsetzte.
Die Französin Manon Loschi stürzte nach einem eindrucksvollen Lauf mit großem Air, 360 und Backflip durch einen Air in flache Landung mit zu viel Geschwindigkeit.
Platz eins in der Gesamtwertung belegt weiter Manon Loschi vor Hedvig Wessel, gefolgt von Astrid Cheylus.

Ski Herren

Bei den Ski Herren ging es auch diesmal wieder zur Sache. Gleich 7 Fahrer erreichten einen Score über 90, darunter Kristofer Turdell, Blake Marshall, Tenra Katsuno und Maxime Chabloz. Am Ende triumphiert aber Marcus Goguen, der mit einer überragenden Leistung 98 Punkte verdiente. Er öffnete seinen Run mit einem massiven 360 vom Cliff unterhalb des Starts und ging mit hoher Geschwindigkeit in einen riesigen Backflip und gleich danach in einen noch größeren Cork 720. Mit diesem Run schaute er sich die restlichen Fahrer aus dem Hot Seat an. Auch der Schweizer Martin Bender ließ Kinnladen fallen mit einem Backflip und 360, gefolgt von einem Cork 720. Er belegte den zweiten Platz mit 94,33 Punkten. Max Hitzig redete auch diesmal ein Wort mit und schaffte es erneut aufs Podest. Er zeigte einen unglaublichen Backflip vom Cliff unter dem Start und ergänzte seinen Run mit einem 360 und einem weiteren Backflip.

Valentin Rainer lieferte einen soliden Lauf mit einem triple Air sowie einem sauberen Backflip und einem weiteren Air. Mit 82,33 Punkten belegte er den achten Platz.

An der Spitze der Gesamtwertung steht weiter Max Hitzig. Zweiten Ranglistenplatz belegt Marcus Goguen vor Kristoffer Trudell. Valentin Rainer befindet sich auf Platz 6 und kann somit seinen FWT-Titel in Fieberbrunn und Verbier verteidigen.

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