Geburtsstunde der FFF-Awards
Beim Tourstop in Innsbruck gab es dieses Jahr zwei Neuheiten: Einerseits feierten die FFF Awards ihr Debüt. Andererseits startete auch PowderGuide in seine Rookie-Saison und war erstmals mit einem Stand vor Ort, wodurch wir der Freeride-Community noch näher waren.
In den fünf Kategorien „Film des Jahres”, „Beste Regie”, „Beste Kameraführung”, „Kreativster Film” und „Film mit dem größten Einfluss” wurden Preise verliehen. Fünf Kategorien, fünf herausragende Produktionen.
Mit den neuen FFF-Awards schlägt das Festival ein aufregendes Kapitel auf. Die Jury hat diese fünf Filme ausgewählt, die einen gesonderten Platz im Tourprogramm erhalten, auch wenn diese Filme, mit Ausnahme von Into Altai und Between, nicht mit auf Tour gehen. Das Publikum darf sich aber dennoch auf außergewöhnliche Werke freuen, die sich alle auf ihre Weise an die Grenzen wagen.
Die diesjährigen Filme des FFF eröffnen ein ebenso vielfältiges wie kraftvolles Panorama an Geschichten. Evanescent etwa verwandelt den schmelzenden Gletscher in eine poetische Bühne des Übergangs und macht die Klimakrise in Bildern spürbar.
In Dear Superhero wird die Verbindung von Mutterschaft und Spitzensport zu einer menschlichen Erzählung, die zeigt, wie sich Lebenswelten berühren und ergänzen.
Between Days wiederum fängt den japanischen Winter als meditativen Ausnahmezustand ein. Ein Schwarz-Weiß-Sturm aus Powder, Philosophie und Verbundenheit.
Mit Fathom entsteht ein leiser Gegenpol: ein stilles Nachinnenhorchen, bei dem Stille mehr Ausdruck verleiht als tausend Worte. Der Kurzfilm, der eigentlich gar nicht entstehen sollte, berichtet von einem Ereignis, in dem das Leben die Regie übernimmt, und reflektiert eine lebensentscheidende Erfahrung, die von Angst und Vergebung geprägt ist.
Into Altai öffnet die Tür zu einem spirituellen Abenteuer in der mongolischen Weite, getragen von Legenden, Landschaft und der Suche nach innerer Bewegung.
Während all diese Geschichten ihre eigenen Töne finden, setzt Flipbook einen modernen, energetischen Akzent, der das Skifahren neu denkt und den Blick nach vorne richtet.
Gemeinsam entsteht ein Programm, das die ganze Bandbreite der Freeride-Filmkunst zeigt: sinnlich, dokumentarisch, impulsiv und einladend, die Berge mit frischen Augen zu betrachten. In den kommenden Wochen und Monaten ist das FFF mit seiner Cinema Edition in über 100 Kinos in 12 Ländern unterwegs. Ihr könnt euch noch überall Tickets sichern!