Die kleine norwegische Marke Furberg verspricht nun schon seit einigen Jahren, die besten und komplettesten Freeridesnowboards herzustellen. Entstanden ist die Marke des ehemaligen World Freeride Tour Fahrers Daniel Furberg aus der Frustration über die mangelnde Umsetzbarkeit seiner boardspezifischen Designideen mit seinen damaligen Sponsoren. Ob das heute angesichts der Prototypen Serien von Amplid, Prior oder Capita immer noch der Fall wäre, muss dahin gestellt bleiben.
Furberg setzte von Anfang an konsequent auf verschiedene Entwicklungen, die sich im Skibereich bewährt haben. So die Idee eines im Vergleich sehr großen Radius, der verschiedene Vorteile verspricht. Im Aufstieg ist eine möglichst gerade Kante für viel Griff ebenso erwünscht, wie für den Kantengriff in der Abfahrt. Zudem sorgt ein langer Radius für ein deutlich ruhigeres Fahrgefühl und weniger Verschneiden, will aber gut mit den restlichen Aspekten wie Vorspannung sowie Nose- und Taildesign abgestimmt sein, um sich einfach drehen zu lassen. In diesem Fall, soviel sei vorweggeschickt, ist das gelungen.
Nachdem die letzten Generationen absichtlich helle Farben zur Reduktion von Schnee auf den Boardhälften hatte, ist die jetzige Generation in einem dunkleren Blau gehalten.