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PartnerNews | Die Sport Conrad Geschichte

True skiing since 1897

von PowderGuide • 01.12.2023

Das Schaufenster der Sport Conrad Filiale in Penzberg 1967

Liebe PowderGuide Community, heute möchten wir euch unseren neuen Partner Sport Conrad vorstellen. Wir sind mächtig stolz darauf und es gibt auch so einiges über ihn zu erzählen. Sport Conrad ist der größte Online-Skihändler Europas, stammt jedoch aus einem Familienunternehmen, das mit seiner Handwerkskunst und Beratung seit 128 Jahren überzeugt und seiner Zeit immer einen Schritt voraus war.

WERRBUNG // Dieser Beitrag ist Teil einer Werbepartnerschaft zwischen Engelberg-Titlis und PowderGuide // Werbung

True skiing – das schreibt sich Sport Conrad auf die Fahnen. Und doch ist diese Aussage streng genommen ein wenig weit aus dem Fenster gelehnt, auch wenn die berühmten „zwei Brettln“ für sie im Fokus stehen. Denn eigentlich begann die Sport Conrad Geschichte mit Schuhen, genauer gesagt mit einer Schuhmacherwerkstatt im oberbayerischen St. Johannisrain, dem späteren Penzberg.

Dort meldete Firmengründer Hans Conrad gen. 1897 ein Schuhmachergewerbe an. Sein Enkel Dieter Conrad machte aus dem Schuhgeschäft ein Sportgeschäft und eröffnete als begeisterter Skirennläufer 1958 die erste Skiabteilung. Seitdem brennt die Liebe zum Skisport generationenübergreifend in der Familie Conrad und hat aus einem kleinen Geschäft einen der größten Skihändler Europas gemacht. Wie man das schafft? Mit Leidenschaft, Fleiß, hier und da ein bisschen Glück, einem Gespür für Trends und einem offenen Ohr für die Bedürfnisse der Kund:innen.

Hans Conrad Senior, damals noch als Schuster.

©Sport Conrad

Vom Schuh zum Ski

Aber wie kam man nun im Hause Conrad vollends auf die Ski? Dieter Conrads Glück war, dass seine Kinder mit Schuhen nichts anfangen konnten. So war er mehr oder weniger gezwungen, aus dem Schuhgeschäft ein Sportgeschäft zu machen. Dabei kann sich Dieter Conrad die Bemerkung nicht verkneifen, dass sein skiverrückter Sohn Hans sowieso am liebsten jeden Morgen mit Tourenski ins Geschäft gekommen wäre.

Unternehmerischer Erfolg stellt sich jedoch selten von selbst ein. Dazu braucht es auch den richtigen Riecher. Den hatte die vierte Generation mit Sohn Hans Conrad und Tochter Christina Linder: Hans Conrad arbeitete Ende der 80er Jahre in den USA und brachte von dort das Konzept des Outdoor-Shops mit. Damals ein Novum in Deutschland und der Grundstein für das heutige Sport Conrad Sortiment. 1998 übernahmen Christina Linder und Hans Conrad die Geschäftsführung von ihrem Vater Dieter.

Sie sind online: Vom Laden zum Multichannel-Händler

Weiteres Glück gesellte sich Ende der 90er hinzu, als Sport Conrad auf Anraten eines Dienstleisters schon früh in den Onlinehandel einstieg – der Webshop von damals ist natürlich nicht mit dem von heute zu vergleichen. Dass der Onlinehandel Potenzial hat, erkannte man bei Conrad spätestens, als ein bis dahin vor Ort unverkäufliches Modell, der Völkl Gotama in der Länge 170, in den USA zum Renner wurde und in einer Nacht über 100 Paar Ski verkauft wurden. Es war das auf Skitouren und Freeride spezialisierte Sortiment, das den Sport Conrad Webshop weltweit bekannt machte. 1990 betrug das Einzugsgebiet der Sport Conrad Filialen nur ca. 100 km, seit 1999 wird weltweit versendet.

Das Feedback der Kund:innen aus den Filialen und das Know-How der Mitarbeitenden fließt auch in die Weiterentwicklung und Beratung des Onlineshops mit ein.

©Sport Conrad

Heute: Über eine Million an Kombinationsmöglichkeiten

Heute können Kund:innen aus über einer Million Kombinationen von Touren- oder Freerideski + Bindung + Schuhe auswählen. Darunter befinden sich neben den Top-Marken aus der Branche auch kleine Skischmieden und Brands, die mit innovativen Technologien überzeugt haben.

Erst der Online-Shop hat es möglich gemacht, den Kund:innen ein so großes Sortiment anbieten zu können. Hat sich SportConrad dadurch von den Kund:innen entfernt? Nein. Ganz im Gegenteil: Das Herz von Sport Conrad sind nach wie vor die Filialen im bayerischen Alpenvorland. In den Sport Conrad Geschäften in Wielenbach, Penzberg und Garmisch-Partenkirchen treffen Bergsportler:innen auf über 5.000 Quadratmetern Verkaufsfläche auf Kundenberater:innen, die die Liebe zum Outdoorsport mit ihnen teilen. Hier wird über die neueste Tourenbindung oder Airbag-Technologie gefachsimpelt und mit viel Know-how beraten. Wir wollten und davon selbst überzeugen lassen und haben Sport Conrad in Penzberg einen Besuch abstattet, um die Jungs und Mädels mit der ein oder anderen Fragen zu löchern. Was dabei raus kam erzählen wir das nächste Mal! Aber soviel vorweg: Guter Service und kompetente Beratung ist bei Sport Conrad Chefsache. Obwohl Sport Conrad mittlerweile über 200 Mitarbeiter:innen aus 19 Nationen zählt, steht Hans Conrad weiterhin regelmäßig im Geschäft. Das erdet nicht nur, sondern vermittelt auch das nötige Wissen, was Kund:innen wollen und welche Fragen sie beschäftigen. Das Feedback von dort nützt ihnen dann wieder bei Webshop-Kund:innen: Hier beraten sie digital in Form von Videos und Artikeln. Bonus: Set-Konfiguratoren führen Schritt für Schritt zum individuell richtigen Setup.

Ergänzt wird die Beratungskompetenz noch durch ein breites Serviceangebot wie Bootfitting, Skipräparation, Fahrradreparatur und die Anfertigung individuell angepasster Schuheinlagen. „Passt nicht“ gibt es da nicht.

Das Lager fasst über eine Millionen Kombinationen von Touren- oder Freerideski + Bindung + Schuhe. Die Lagerung ist platzeffizient und energiesparend.

©Sport Conrad

Community is key: Events & Testmöglichkeiten

Wer kauft die Katze schon gerne im Sack? Deswegen bietet Sport Conrad in Zusammenarbeit mit Herstellern und weiteren Partnern regelmäßig die Möglichkeit das neueste Equipment zu testen. Dazu zählen große Events wie das AlpenTestival in Garmisch-Partenkirchen oder die ALPIN Tiefschneetage, die nach einer Corona-Pause in diesem Winter Anfang März 2024 wieder in Fieberbrunn stattfinden. Mit dem Splitboard Festival kommen tourenorientierte Snowboarder:innen am Achensee Anfang Januar 2024 voll auf ihre Kosten. Wert gelegt wird auf Sport mit Gleichgesinnten. Dies ist zudem bei wöchentlichen Pub Runs und Bike Rides in Garmisch-Partenkirchen bzw. Wielenbach möglich und soll motivieren zum gemeinsamen Lauf-, Bike- und Skitourenrunden. Darüber hinaus organisiert Sport Conrad mit seinen Partnermarken Veranstaltungen rund um die Themen Lawinensicherheit und Sicherheit am Berg – und das meist kostenlos. Informationen finden Interessierte auf der Sport Conrad Webseite und auf Social Media.

Neues Lagersystem: Umweltfreundlicher & schneller

Mit dem Bau eines neuen Lagers hat der oberbayerische Händler in die Zukunft investiert. Das hat auch für die Kund:innen große Vorteile. Denn seit August 2023 verlassen die Pakete das Lager deutlich schneller. Der Grund: 16 Roboter erledigen nun vollautomatisch die Arbeit, die bisher überwiegend von Hand erledigt wurde. Dabei ist das AutoStore Lagersystem nicht nur schneller, sondern auch äußerst effizient. Ein Roboter verbraucht in einer Betriebsstunde gerade einmal so viel Energie wie ein handelsüblicher Staubsauger. Das muss man erst mal toppen…!

Praktisch ist dann auch: das Lager muss weder beleuchtet noch beheizt werden. Und die ebenfalls neu installierte Photovoltaikanlage auf dem Dach des Lagers versorgt das gesamte System mit Ökostrom. Überschüssiger Strom wird ins örtliche Netz eingespeist. Zusätzliche Win-Win-Situation: Eine Verpackungsmaschine optimiert die Paketgrößen – so wird weniger „Luft“ durch die Welt geschickt, denn der Transportraum der Versanddienstleister wird besser ausgenutzt und die Pakete kommen schneller bei Kund:innen an. Wuhu!

Die neu installierte Photovoltaikanlage auf dem Dach des Lagers versorgt das gesamte System mit Ökostrom.

©Sport Conrad

"Wir Denken Um“ & die Roadmap 2030 – so geht es weiter

Auch die 2018 gestartete Nachhaltigkeitsinitiative „Wir Denken Um“ ist Chefsache. Vorbilder sind Marken wie VAUDE und Patagonia. Vor allem Patagonia-Gründer Yvon Chouinard hat Hans Conrad mit seinen Ansätzen und Ideen immer wieder beeindruckt.

Zuerst erschienen dessen Ziele ungreifbar, aber Schritt für Schritt hat sich Sport Conrad in dieselbe Richtung entwickelt. Er hat das Ziel, der nachhaltigste Outdoor-Händler im Alpenraum mit alpinen Produkten zu sein. Bei aller Leidenschaft für den Wandel ist ihnen auch bewusst, dass es ein täglicher Spagat zwischen Konsum und Verantwortung für kommende Generationen ist. Die Transformation gelingt natürlich nur im Team. Deswegen gibt es bei Sport Conrad abteilungsübergreifend Mitarbeiter:innen, die sich im sogenannten WDU-Team engagieren, Probleme ausmachen und gemeinsam Lösungen finden.

Um sukzessive umweltfreundlicher zu wirtschaften, hat Sport Conrad zunächst eine Wesentlichkeitsanalyse durchgeführt und darauf aufbauend eine Roadmap 2030 erstellt. Seitdem wird an vielen Stellschrauben gedreht. Dazu zählen beispielsweise ein Förderprogramm für umweltfreundlichere Mobilität der Mitarbeiter:innen, Stromsparmaßnahmen in den Filialen und Büros sowie die Einstellung des in Skisportkreisen als ikonisch geltenden Sport Conrad Katalogs mit der letzten Ausgabe Frühjahr/Sommer 2023. Denn der Katalog war für ein Drittel der CO2-Emissionen verantwortlich. Künftig wollen sie mit dem Conrad Magazin inspirieren, das als Online-Magazin zugänglich oder in limitierter Auflage in den Filialen ausliegt.

Die “WIR DENKEN UM” Kampagne wurde 2018 von Sport Conrad gestartet und hat das Ziel der nachhaltigste Outdoor-Händler im Alpenraum zu werden

©Sport Conrad

Ein weiterer Hebel, um konsequent verantwortungsbewusster zu handeln, ist die Umstellung des Sortiments. Mit dem "Wir Denken Um"-Label haben sie einen Bewertungsprozess für Marken und Produkte eingeführt. In regelmäßigen Abständen befragen sie ihre Markenpartner zu produkt- und unternehmensbezogenen Kriterien. WIR DENKEN UM Marken übernehmen Verantwortung in ihrer Lieferkette, verfolgen verantwortungsvolle Einkaufspraktiken und achten auf faire Arbeitsbedingungen in ihren Produktionsstätten. Sie produzieren umweltschonend, energie- und ressourcensparend, haben kurze Transportwege und gehen sparsam mit Verpackungen um. Darüber hinaus setzen sie auf Bekleidung, Ausrüstung und Schuhe aus recycelten oder nachwachsenden Rohstoffen.

Innovative Produkte kennzeichnen sie in ihren Filialen und im Onlineshop mit dem Logo „WIR DENKEN UM“. Ihr Ziel ist es, dass Textilsortiment bis 2025 zu 70 Prozent (bis 2030 zu 90 Prozent) und das Hartwarensortiment zu 40 Prozent (bis 2030 zu 70 Prozent) aus nachhaltigeren Produkten besteht.

Allerdings ist das nachhaltigste Produkt das, was man schon besitzt. Deswegen bieten sie in ihren Filialen Reparaturen an und geben Pflegetipps und verlängern so die Lebensdauer von Produkten. Ein weiterer Schritt ist ihr Secondhand-Konzept NOMOI: Gebrauchte Outdoor-Bekleidung bekommt in ihren Filialen ein zweites Leben – das schont den Geldbeutel und unsere Ressourcen!

Mehr über Sport Conrad findest du online:
https://www.sport-conrad.com/
https://www.instagram.com/sportconrad/

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