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PartnerNews | Zillertal

Ein Wochenende im Zillertal

von Pascal Schindler 17.11.2024
Vom Radeln im Tal bis hin zum Mountainbiken am Berg – vom entspannten Spaziergang über grüne Wiesen bis hin zum anspruchsvollen Trailrunning. Ob Langlaufen auf den Loipen im Tal oder Powdern am Berg – das Zillertal, südlich des Inntals gelegen, bietet eine beeindruckende Vielfalt an Aktivitäten. Bekannt für seine zahlreichen Skigebiete, lädt es mit abwechslungsreichen Powderruns und Skitouren in dennoch unberührter Natur zum Erkunden ein. Hier findet jeder Outdoor-Enthusiast das passende Abenteuer, und das zu jeder Jahreszeit.

WERBUNG // Dieser Beitrag ist Teil einer Werbepartnerschaft zwischen dem Zillertal Tourismus und PowderGuide // WERBUNG

Das Zillertal verdankt seinen Namen dem Fluss „Ziller“, der das Tal im Norden verlässt und in den Inn mündet. Die Quelle des Ziller liegt auf etwa 2.270 Metern Höhe am Hauptkamm der Zillertaler Alpen, direkt unterhalb des Rauchkofels (3.251 m). Dieses Tal bildet die natürliche Grenze zwischen den Tuxer Alpen im Westen und den Kitzbüheler Alpen im Osten. Im Süden, an der Grenze zu Südtirol, erstrecken sich die beeindruckenden Zillertaler Alpen.

Aufgrund seiner Breite und der günstigen Anbindung an das Inntal war das Zillertal schon früh von menschlicher Besiedlung geprägt. Erste Spuren gehen auf die späte Bronzezeit (ca. 1200 bis 800 v. Chr.) zurück. Auch Überreste aus der Eisenzeit zeugen von der historischen Bedeutung dieses Tals. In der Neuzeit begann der Aufstieg des Zillertals als Wintersportregion 1953/1954 mit der Eröffnung des Skigebiets Gerlosstein – heute Teil der Zillertal Arena. Kurz darauf folgten weitere Liftanlagen, so wurde 1954 die Penkenbahn in Mayrhofen in Betrieb genommen, was den Wintertourismus endgültig in der Region etablierte. Und das zurecht. Allein im Gebiet des Skiverbundes Hochzillertal-Hochfügen und Spieljoch, gibt es unzählige Optionen.
In der Skiregion Mountopolis, der Erlebniswelt der Mayrhofner Bergbahnen kann man aber auch durchaus schwarz sehen: Die Harakiri am Penken ist Insidern auf Skiern als spannende Herausforderung bekannt. Wer sich so richtig austoben möchte ist in der Zillertal Arena genau richtig mit dem größten zusammenhängenden Skigebiet im Zillertal. Und den ultimativen Weitblick auf über 3.000 Meter Höhe bietet die Ski- & Gletscherwelt Zillertal 3000.

Ein Wochenende im Zillertal startet mit einer entspannten Anreise durch das Inntal. Entweder über die Autobahn, die man etwa bei Jenbach verlässt und durch den Brettfall-Tunnel ins Zillertal fährt, oder man leistet einen Klima-Beitrag und reist mit öffentlichen Verkehrsmitteln an. Dazu steigt man in Jenbach aus, wo zahlreiche Verbindungen aus Kufstein, Innsbruck und weiteren Städten halten. In Jenbach startet die Zillertal Bahn ihre Fahrt durch das Tal bis nach Mayrhofen. Die Orte die nicht direkt an der Bahn liegen sind durch weitere Buslinien erschlossen. So lässt sich ein Großteil der Unterkünfte mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen.

Der Tag startet mit der Fahrt zur Talstation, dabei ist es gleich ob man in der Skiregion Hochzillertal-Kaltenbach, Hochfügen oder Spieljoch startet, da die Skigebiete Hochfügen und Spieljoch mit einem Shuttle Bus verbunden sind der nur etwa 5 Minuten braucht und alle 10 min Fährt (Mittags alle 20). Von Hochfügen kann man mit dem Ski bis in die Skiregion Hochzillertal-Kaltenbach fahren und vice versa.

Freeriden in Hochfügen

Hochfügen, mittlerweile eine bekannte Freeride-Destination, bietet den weniger laufbegeisterten Freeridern ebenfalls zahlreiche Möglichkeiten. An wolkenverhangenen Tagen die kein Skifahren über der Baumgrenze zulassen, gibt es hier zahlreiche Treeruns, die von steil bis moderat reichen. Dazu nimmt man die 8er Jet Gondel die vom Parkplatz startet. Unter der Gondeltrasse erstreckt sich ein großes Waldgebiet mit größeren Baumabständen und einer Neigung von unter 30 Grad, das sich perfekt für Abfahrten eignet.

Wer von der Bergstation der Gondel zum Ausstieg des 2er-Pfaffenbühel-Sessellifts fährt und sich dann skier's right ins Offpiste-Gelände hält, erreicht einen nach Süden ausgerichteten, coupierten Hang, der von Bäumen durchsetzt ist und eine Steigung von bis zu 40 Grad aufweist. Unten trifft man auf die Rodelstrecke, die weiter ins Finsingtal führt. Diese Rodelstrecke kann man bequem nutzen, um zurück zur Gondelstation zu rutschen. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten, da Fußgänger ebenfalls diesen Weg bergauf nutzen.

Bei guten Wetterbedingungen bietet der Waidoffen-Sessellift Zugang zu verspieltem Gelände. Mit etwas zusätzlichem Hiken lässt sich dieses Terrain weiter ausdehnen.

Wer dem Trubel der Liftanlagen entfliehen will macht das am besten auf einer Skitour. Der Parkplatz in Hochfügen dient als perfekter Ausgangspunkt. Von hier aus folgt man zunächst der bereits erwähnten Rodelstrecke, die an der Talstation des Zillertal Shuttles vorbeiführt, in Richtung Süden ins Finsingtal. Der Weg verläuft parallel zum Finsingbach und steigt dabei nur sanft an.

Etwa 600 Meter nach den Pfundsalm Niederlegern führt eine Brücke auf die östliche Seite des Baches. Ab hier beginnt der Aufstieg in südöstlicher Richtung über coupiertes Gelände hinauf zum Sidanjoch (2127 m). Oben angekommen blickt man ins Sidantal, einem Seitental des Zillertals. Vom Sidanjoch aus folgt man dem Kamm in südwestlicher Richtung weiter hinauf zum Rosskopf (2576 m). Der Gipfel bietet ein beeindruckendes Panorama, das den Rastkogel (2762m), den Kleinen Gilfert (2388m) und bei klarer Sicht sogar den Olperer (3476m) und das Inntal umfasst.

Die Abfahrt erfolgt über die Nord- bis Nordostflanke des Rosskopfs zurück ins Finsingtal und von dort zum Parkplatz. Alternativ bietet sich für Tourengeher auch die Möglichkeit, den Kleinen Gilfert (2388m), den Pfaffenbichl (2431m) oder den Kraxentrager (2425m) vom Finsingtal aus zu besteigen oder die Tour weiter auszudehnen.

Sollte das Wetter einen Skitag nicht erlauben, ist die Erlebnistherme Zillertal die ideale Alternative. Groß und Klein kommen im Rutschenparadies oder in der vielfältigen Saunawelt gleichermaßen auf ihre Kosten – das perfekte Programm für einen wetterbedingt ruhigen Tag.

Zusätzliche Informationen zum Zillertal:
Es ist schon a Graus, wenn man sich im Skiurlaub für einfach nichts entscheiden muss, weil es dazu auch keine Möglichkeit gibt. Im Zillertal ist das anders. Da hat man 548 Kilometer an perfekt präparierten Pisten, lange Abfahrten, die das Skifahrerherz pochen lassen und on top of it noch ein einzigartiges Bergpanorama – egal in welche Richtung man schaut. Mit dem Zillertaler Superskipass musst du außerdem auf das Anstehen verzichten: einmal gekauft, ist er ist die ultimative Eintrittskarte in alle Zillertaler Skigebiete.

Dank der Höhenlage der Zillertaler Skigebiete – sie reichen auf bis zu 3.250 Meter Seehöhe –  und den damit einhergehenden optimalen Pisten- und Schneeverhältnissen, ist das Skifahren hier bis weit in den April hinein möglich. 548 perfekt präparierte Pistenkilometer und 180 topmoderne Liftanlagen lassen die Herzen der Ski- und Snowboardfahrer höherschlagen. Ob auf breiten Panoramapisten, prächtigen Familienstrecken oder langen sportlichen Talabfahrten – im Zillertal finden alle Wintersportler ideale Bedin­gungen. Ein genußvoller Skitag ist garantiert und mit dem Hintertuxer Gletscher die längste Skisaison Österreichs.

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