Faltstöcke
Faltstöcke gibt es mittlerweile von einigen bekannten Bergsportmarken, wie unserem Partner Kohla. Aber auch Burton als Snowboardmarke hat Stöcke, speziell fürs Splitboarden im Angebot. Um die Frage vorab zu klären: Wenn man sich für Faltstöcke zum Splitboarden entscheidet, reicht es natürlich aus, wenn diese mit Wintertellern ausgestattet sind. Sie müssen nicht direkt von Burton, Nitro oder einer sonstigen Snowboardmarke sein. Der größte Vorteil des Faltstocks ist definitiv das geringe Packmaß, was es ermöglicht, die Stöcke nach dem Aufstieg im Rucksack zu verstauen. Das ist vor allem von Vorteil, wenn man einen Lawinenrucksack besitzt und die Stöcke nicht mit den Enden nach unten an seinem Rucksack befestigen will. Ich habe selbst noch nie ausprobiert, ob die Spitzen eines Stockes dem Airbag gefährlich werden können, will es aber irgendwie auch nicht.
Nachteilig ist der Preis, da Faltstöcke leider meist ein gutes Stück teurer sind als normale Teleskopstöcke. Zusätzlich sind sie meistens deutlich instabiler als Teleskopstöcke, was sich auch auf die Lebensdauer auswirkt. Ein großes Thema für Tourengeher:innen ist ja immer das Gewicht des Equipments, hier sind die Faltstöcke meist ein bisschen schwerer als Teleskopstöcke. Wen das stört, kann aber auch zu einer Variante aus Carbon greifen.