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Der Freeride-Spot Kitzbüheler Horn

von Martin Hesse 02.03.2009
Große Beachtung erntet das Kitzbüheler Horn zumeist nur auf Grund seiner prägnanten Form mit der weithin sichtbaren Antenne, die den 2000 Meter hohen Berg noch einige Meter höher erscheinen lässt. Skifahrer konzentrieren sich in der Gamsstadt ganz und gar auf den Hahnenkamm, was für Freerider ein echter Glücksfall ist. Denn solange die Pistenfanatiker am Hahnenkamm über die Pisten schreddern, herrscht am Horn eine geradezu entspannte Ruhe.

Große Beachtung erntet das Kitzbüheler Horn zumeist nur auf Grund seiner prägnanten Form mit der weithin sichtbaren Antenne, die den 2000 Meter hohen Berg noch einige Meter höher erscheinen lässt. Skifahrer konzentrieren sich in der Gamsstadt ganz und gar auf den Hahnenkamm, was für Freerider ein echter Glücksfall ist. Denn solange die Pistenfanatiker am Hahnenkamm über die Pisten schreddern, herrscht am Horn eine geradezu entspannte Ruhe.

 

Am besten wechselt man schon an der Mittelstation in die Gipfelbahn. Vom Gipfel aus kann man bereits sehen, dass am Horn eine Vielzahl an Runs auch ganz ohne Hiken möglich ist. Das Face neben dem Raintal-Sessellift bietet mit seiner epischen Breite Genuss-Ridern und auch Pros unterschiedlichste Lines. Wer gerne etwas Luft unter den Ski spürt, der wird sich an den unzähligen Cliffs jeder Größenordnung bestens austoben können.

Wenn an sonnigen Tagen der Schnee dort langsam zusammengefahren ist, nimmt man am besten den Hornköpfl-Lift. Die unterschiedlichen Varianten durch den lichten Wald in Raintal erhalten nur selten Besuch der Sonne, so dass der hier auch einige Tage nach dem letzten Schneefall noch Powder anzufinden ist.

Ebenfalls powderig bis ins Frühjahr ist die Nordseite des Hoferschneits hinunter ins Skigebiet Harschbichl oberhalb von St. Johann. Je nach Schneelage kann man hier steile Rinnen befahren oder aber einen Highspeedrun in gemäßigtem Gelände hinlegen. Zurück geht es entweder mit einer neunminütigen Zugfahrt oder mit Fellen.

Die Genussabfahrt schlecht hinführt vom Horn hinunter in das Fieberbrunnertal. Die 1400 Höhenmeter hinunter zur Bundesstraße, die St. Johann und Fieberbrunn miteinander verbindet, stellen keine große technische Herausforderung dar, garantieren aber jede Menge first Tracks auf unbefahrenen Almwiesen. Aber was erzähle ich noch, schaut?s euch einfach selbst an und ihr wisst, was ich meine.

 

Text: Martin Hesse

 

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