Zum Inhalt springen

Cookies 🍪

Diese Website verwendet Cookies, die Ihre Zustimmung brauchen.

Details finden Sie in unserer Datenschutzerklärung

This page is also available in English.

Zur Powderguide-Startseite Zur Powderguide-Startseite
Abenteuer & Reisen

Mountainbiken in Schottland

Die schottischen Trailcenter – Bike-Reviere der Superlative

von Jan Sallawitz 05.08.2013
Besser kann ein Trail kaum sein. Wir rauschen über schottrige Steilwandkurven einen kleinen Pfad durch den Wald hinab. Ein kleiner Sprung und noch einer und schon erreichen wir wieder die traumhaft schöne offene Heidelandschaft Schottlands. Hier kann man das Bike so richtig laufen lassen. Die Rhododendron-Büsche entlang des Pfades sind nur noch als verwischte lila Streifen zu erkennen, derart schnell geht’s nun bergab.

Besser kann ein Trail kaum sein. Wir rauschen über schottrige Steilwandkurven einen kleinen Pfad durch den Wald hinab. Ein kleiner Sprung und noch einer und schon erreichen wir wieder die traumhaft schöne offene Heidelandschaft Schottlands. Hier kann man das Bike so richtig laufen lassen. Die Rhododendron-Büsche entlang des Pfades sind nur noch als verwischte lila Streifen zu erkennen, derart schnell geht’s nun bergab. Ein kurzer Griff an die Bremse und mit dosiertem Schwung geht es auch schon in die nächste Kurve. Und gleich dahinter eine schnelle Entscheidung: Tempo raus und links in die schwarz ausgeschilderte Sektion mit den satten Sprüngen abbiegen oder rot, das Gas stehen lassen und durch zwei Anlieger in die Serpentinen surfen. Lieber den Speed halten – ein paar Meter weiter kommen beide Strecken sowieso wieder zusammen…


                        Schottland Bike Story

Mit viel Fahrspaß gewürzt zieht sich dieser speziell zum Biken angelegte Trail, "Red Route" genannt, kilometerweit durch die schottische Landschaft am Fuße der Highlands. Laggan / Wolftrax heißt das Gebiet hier, unser erster Eindruck vom Biken in Schottland und schon um vieles besser, als wir trotz hoher Erwartungen an unseren Biketrip in Schottland, erwartet hätten. 


                        Schottland Bike Story

Denn Schottland rangierte bisher eigentlich nicht besonders weit vorne auf unserer Bike-Landkarte und was ein Trailcenter sein sollte, konnten wir uns auch nicht so richtig vorstellen. Gitta vom BIKE-Magazin hatte uns den Tipp gegeben. Sie hätte da was gehört von epischen Abenteuer-Trails über die abgeschiedenen Gebirge der Highlands und eigens angelegten „Flowtrails“ – perfekte Bikestrecken, extra zum Mountainbiken angelegt – in den verschiedensten Formen, Längen und Schwierigkeitsgraden.  Und alles aus Deutschland, dank Billigflieger, sehr günstig in ein paar Stunden erreichbar.  Das klang interessant genug, uns selber ein Bild davon zu machen. Und so baten wir Pete Drew, ein englischer Bike-Kollege und ausgewiesener Schottlandkenner, uns einen Roadtrip zu den Mountainbike Highlights des Landes zu organisieren. Und was wir im Land von Regen, Kilt und Dudelsack vorfanden, übertraf unsere Erwartungen in jeder Hinsicht.

Die Highlands

Zunächst steuern wir die Highlands an, um auf den Spuren von Connor MacLeod („Es kann nur einen geben“) das Schottland zu erleben, wie wir es erst im Kopf haben: Grüne Hügel, einsame Seen und raue Natur… Nach einem „Full Scottish Breakfast“, bestehend aus einer Scheibe gebratenem Haggis, Bohnen, Speck und Spiegelei geht es gut gesättigt und mit einem ordentlichen Cholesterinspiegel auf unseren ersten Highland-Trail östlich von Torridon.  Euan, der schottische Bikeguide, hat im Vorfeld eine Genehmigung beim Landlord eingeholt, denn erstaunlicherweise ist ein Großteil des riesigen Gebirgsabschnitts durch den „unser“ Trail führt, in Privatbesitz.


                        Schottland Bike Story

Doch für angeblich einen der besten Singletrails Schottlands darf man keinen Aufwand scheuen. Und dem können wir nur zustimmen. Anfangs noch sehr entspannt über Karrenwege und an sanften Schafweiden vorbei, steigt der Weg immer stärker an und führt uns in die poster-perfekte Landschaft  einer Schottland-Tourismus Werbung. Weit und breit ist kein Mensch zu sehen oder auch nur Spuren menschlicher Zivilisation. Dafür grüne Hügel, Ginsterbüsche und Moorseen, soweit das Auge reicht – und auf der Hochebene ein Gefühl der Weite, dass man meint, mitten im Himmel zu stehen. Nur zur Rechten erheben sich die felsigen Gipfel einer Bergkette, die, obwohl nur ein paar Hundert Meter hoch, den Gipfeln der Alpen durchaus ähnlich sehen. Wild und schroff zerklüftet ragen sie in den wolkenfleckigen Sommerhimmel und lassen erahnen mit welcher Kraft die Winterstürme an ihnen nagen müssen. Der schmale Wanderpfad nimmt an Steilheit zu und es wird richtig anstrengend. Es gilt, um Felsen und lockeres Geröll herum zu zirkeln und dabei genug Druck auf den Pedalen zu behalten, um nicht aus dem Gleichgewicht zu geraten. Erschwerend kommt hinzu, dass alle naselang  Abflussrinnen mit Felsstufen quer über den Pfad verlaufen, über die man jeweils Vorder- und Hinterrad setzen muss. Anfangs läuft das noch unter „sportlicher Herausforderung“ aber nach dem hundertsten Mal “Vorderrad-hoch-und Hinterrad-nachziehen“ wird der Spaß daran immer kleiner und die Schwielen an den Handflächen immer größer. Auch sind die letzten Brocken des opulenten Frühstücks mittlerweile verdaut und der Körper schreit nach Energienachschub. Zeit zu rasten. Mittlerweile sind wir auch schon weit in die Highlands vorgedrungen und während wir in unsere Sandwiches beißen blicken wir schon ein bisschen stolz  auf den Trail zurück, der sich im Dunst verliert: Alles aus eigener Kraft erarbeitet!


                        Schottland Bike Story

Und das Beste ist: Ab jetzt geht’s nur noch bergab – mit allem was das Herz begehrt! Im oberen Teil surfen wir über glatte Granitflächen dahin, die wie versteinerte Wellen in der Landschaft stehen und springen über kleine Stufen die der Weg rechts und links von der Hauptspur anbietet. Weiter geht es über einen technisch schwierigen Abschnitt, wo der Berg steiler abfällt und enge Serpentinen all unser Fahrkönnen abverlangen, bald rollen wir wieder flacher an dunklen Seen entlang – den typischen, schottischen Lochs. Es passt einfach alles: die Stimmung aus Sonne und Wolken mit einer grandiosen Landschaft, wie man es von Schottland erwarten würde und ein Mountainbike-Trail, der genau die richtige Mischung aus Flow und technischem Anspruch bietet. Als Sahnehäubchen dieses Tages wartet unsere Übernachtungsstelle in Form einer alten Fischerhütte zu Füßen der grünen Hügel, am Ufer des Loch Damh auf uns. Fernab von aller Zivilisation, wie es scheint und nur für uns. Sogar mit kleinem Sandstrand und schiefem Bootsanlegersteg direkt aus der Tür hinaus. Jetzt fehlt nur noch ein Seeungeheuer, das seinen Kopf aus dem Wasser steckt und das Schottland-Klischee wäre perfekt. Bildergallery

Die Trailcenter

Wir beginnen unsere Trailcenter-Erkundungstour in Laggan / Wolftrax, südlich von Inverness und was wir vorfinden kann man aus der Sicht eines Bikers in einem Satz sagen: Genau so muss es sein! Direkt von der Bike-Station mit Parkplatz, kleinem Cafe und Bikeshop inklusive Bike-Wash, führen gut ausgeschilderte Trails in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen als Rundtouren durchs Gelände. Lifte gibt es keine, alles muss selber erradelt werden, aber das stört nicht, da alles so perfekt ins Gelände eingepasst und angelegt ist, dass man immer das Gefühl hat eigentlich mehr bergab zu fahren – „Trail-Paradoxon“ taufen wir dieses Phänomen. Bevor es auf Tour geht, kann man im sogenannten „Skill Center“, einem kleinen Testparcours, an Testhindernissen überprüfen, ob das Fahrkönnen zum Schwierigkeitsgrad des ausgewählten Trails passt. Alle Strecken dürfen nur in eine Richtung befahren werden und sind für Fußgänger verboten. Sehr angenehm! Und was uns besonders zum Staunen bringt: Gebaut und in Betrieb gehalten werden die Trailcenters, man kann es als Deutscher kaum glauben, von der Schottischen Forstbehörde.     Vom Bike aus betrachtet liest sich unsere erste „Trailcenter-Erfahrung dann so: Nach einer entspannten, etwa zwanzigminütigen Auffahrt über einen Forstweg stechen wir in die „Red Line“, die fast so etwas wie eine Naturachterbahn zum Mountainbiken ist: Ein mit Bruchschotter belegter Pfad windet sich verspielt durch die Heide bergab. Das gemäßigte Gefälle lässt einen sportlichen Fahrstil zu und alles ist perfekt ins Gelände eingebaut. Anliegerkurven mit perfekten Radien an alten Trockenstein-Feldmauern entlang führen auf optimal geformte Wurzelstock-Sprünge mit passenden, glatten Landehügeln, so dass auch der Nicht-Profi das Gefühl von Airtime erleben kann. Und immer wieder sind Steinplatten zu gewundenen Dämmen durch die Natur gelegt, sei es um morastige Stellen zu überwinden oder einfach nur fürs Fahrvergnügen – selbstverständlich immer mit optimalen Auf- und Abfahrten versehen. Das ist es wohl, was unsere Tippgeberin mit „Flowtrail“ gemeint hat. Hin und wieder passieren wir kleine Weggabelungen, an denen Hinweisschilder auf einen Blick erklären, welche Art von Hindernissen auf den Alternativpassagen zu erwarten sind. Meist geht es flüssig bergab und die kleinen Anstiege sind so geschickt in die Landschaft gefügt, dass wir nie das Gefühl bekommen, wirklich bergauf zu radeln und uns wundern, wie die kurze Auffahrt am Anfang zu dieser enorm langen Abfahrt passen kann. Im Wald empfängt uns ein echtes Schmankerl in Form eines mehrere Hundert Meter langen Northshore Trails – diese Holzbretterbahn führt in sanften Biegungen auf Bauchhöhe durchs Tannendickicht. Nicht zu schwer, aber spannend genug für ein bisschen Adrenalin. Unten spuckt uns der Trail auf den unteren Teil der orangenen Bikepark Route aus – einer langen Kurvenbahn mit großen Tabletops gespickt. Wer’s mag hat zum Abschluss nochmals die Möglichkeit sich richtig in die Luft zu katapultieren, alle anderen können entspannt über die großen Sprunghügel ausrollen. Nach über 15 km Singletrail rollen wir mit breitem Grinsen und dem Gefühl gerade ein Reality-Bike-Computerspiel gespielt zu haben, direkt neben unser Auto auf den Parkplatz. Kurz das Bike abgespritzt, einen mittelguten Kaffee geschlürft, dazu ein paar Scones und Shortbread als Snack und weiter geht’s in Schottlands Süden zu den 7 Stanes, dem Zusammenschluß  der 7 ältesten und bekanntesten Trailcenters. „Stanes“ ist ein altes schottisches Wort für Steine und in den 7 Stanes, genauer gesagt mit Glentress und Innerleithen, wurde auch der Grundstein für die schottischen Trailcenter gelegt.


                        Schottland Bike Story

Auf dem Weg zurück in den Süden machen wir in Lockerbie halt, um ein bisschen Kultur zu schnuppern. Bekannt zwar eher durch den Bombenanschlag auf einen PanAm Jumbo, ist Lockerbie eine ganz normale, typisch schottische Kleinstadt mit schmalen, verwinkelten Klinkerbauten und romantischen Fachwerkhäuschen mit kleinen Fenstern und niedrigen Türstöcken. Die Pubs sehen aus, als wären sie schon hunderte Jahre alt und die anachronistisch in die historischen Gebäude gebauten Fish-And-Chips Buden locken mit ihrem fettigen Angebot.  Doch wir wollen eher was „richtiges“ essen, was Deftiges aus der Region am besten und dazu ein Ale und später noch einen schönen Single-Malt Whisky… Leider hat hier alles schon geschlossen und wir eilen nach Dumfries weiter, denn nicht nur hier sondern generell ist es in Schottland schwierig, nach neun Uhr abends noch was zu essen zu bekommen. Wir haben Glück und finden in der ebenfalls sehr beschaulichen Innenstadt von Dumfries genau das, was wir gesucht haben. Ein grobschlächtiger Typ mit tätowierten Keulen als Arme, weist uns sehr herzlich den Weg in ein kleines Restaurant und empfiehlt im schon bekannten, schwerverständlichen Schottisch, Steak vom Galloway-Rind. Moment, das waren doch die Viecher mit dem Rinderwahnsinn… Unser neuer Freund winkt lachend ab: Ach, das ist doch lang vorbei, da sollten wir uns besser vor dem Ale hier in acht nehmen, den das ist wirklich stark und wirkt sicherlich mehr auf unseren Verstand ein! Wir versprechen aufzupassen, denn morgen beginnt unsere Tour über die Trails der 7 Stanes und da wollen wir schließlich fit sein.


                        Schottland Bike Story

Wie schon in Laggan, im Norden finden wir hier wieder Perfektion in jeder Hinsicht vor: Linienführung, Zustand der Strecken und Kreativität beim Streckenbau. Es ist erstaunlich, was die Schotten aus diesen – landschaftlich unbestritten schönen – aber eigentlich unbedeutenden Waldgebieten mit ein paar unscheinbaren Hügeln gemacht haben. Alle Center liegen nicht weiter als anderthalb Autostunden voneinander entfernt, bieten immer Parkplatz, Cafe und Bikeshop und jeweils ihren ganz eigenen Charakter. Glentress und Innerleithen, nur ein paar Minuten voneinander entfernt, haben sicherlich die größte Vielfalt an Strecken und Parks im Angebot. Anfänger-Trails zum langsamen Herantasten sind hier genauso vorhanden, wie radikale Downhill-Strecken für Experten. Wir versuchen so viele wie möglich davon mitzunehmen und erfreuen uns am verpielten Dahinrollen auf der blauen Route  in Glentress genauso wie am Geschwindigkeitsrausch auf Innerleithens Cadon Bank Rollercoaster, die mit rot gekennzeichnet ist und sich als wahres Feuerwerk an Rollern, Banks und Sprüngen entpuppt. Auch Kirroughtree überzeugt mit der längsten Singletrail Runde aller Center. Fast 35 Kilometer perfekter Mountainbike Trail mit allen nur erdenklichen Komponenten: Spektakuläre Grantitabfahrten in McMoab – die schottische Slickrock Antwort auf die legendären Trails in Utah.


                        Schottland Bike Story

Endlose Serpentinenkombinationen im oberen Teil des „Red Loop“, ebenfalls in Kirroughtree. Oder darf’s etwas anspruchsvoller sein? Der Kona Dark Side in Mabie bietet 3,8 km Northshore Trail am Stück. Höchst anspruchsvoll, da manche der Holzstege nur etwas mehr als Reifenbreite haben – und das anderthalb Meter über dem Boden…  Aber egal was man macht, in jedem Trailcenter gibt’s eine Dauergrinsen-Garantie. Und zwar ganz egal auf welchem Level man fährt, – und natürlich sogar bei Regen. Entgegen der landläufigen Vorurteile ist Schottland zwar gar nicht so verregnet wie man meint, aber vorsichtig wie die Schotten sind, haben sie alle Strecken so präpariert, dass ein Regentag nicht zwangsläufig in eine Schlammschlacht ausarten muss. Der einzige wirkliche Nachteil an diesem Land als Mountainbike-Ziel sind die allgegenwärtigen, kleinen Stechmücken, Midgies genannt. Aber auch hier weiß der Schotte Abhilfe: ein kosmetisches Hautpflege-Öl namens Skin-So-Soft vertreibt die kleinen Biester zwar nicht, hält sie aber davon ab, zu stechen. So kommen wir von unserem Schottlandtrip nicht nur mit einem ganzen Sack voll neuer Bikeabenteuer zurück, sondern auch noch angenehm duftend und mit einer samtig, weichen Haut – und mit der festen Überzeugung, dass Schottland zu einer der besten Mountainbike Destinationen der Welt gezählt werden muss. Alle Bilder in der GalleryText: Jan Sallawitz | Fotos: Stefan Neuhauser

Reiseinformationen

Schottland erstreckt sich über das nördliche Drittel Großbritanniens über eine Fläche von fast 80.000 Quadratkilometern. Hauptstadt ist Edinburgh und die Amtssprache ist Englisch bzw. Schottisch Gällisch oder Scots, wobei es für ungeübte Ohren anfangs wie eine unverständliche Mischung aus allem möglichen klingt… Das bekannteste Gebirge sind  die Highlands, die sich über den Nordwesten Schottlands erstrecken und sich in die Northwest Highlands und die Grampian Mountains unterteilen. Der 1344 m hohe Ben Nevis gehört als höchster Berg zu den Grampian Mountains.

Klima und Reisezeit

Es herrscht ein gemäßigtes, mildes Klima mit häufig unbeständigem Wetter. Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 10° C, im Sommer 19°C, wobei die regionalen Unterschiede (Highlands, Lowlands) sehr groß sind. sit zum Mountainbiken ist zwischen Mai und September, wobei die Regenhäufigkeit ab August deutlich ansteigt.

Anreise

Flugzeug: Am besten man fliegt nach Glasgow: Direktflüge von Düsseldorf, Hamburg, Frankfurt oder von München nach Edinburgh München. Mit der Fähre ist die Reise etwas zeitaufwändiger: Fährverbindungen gibt es von Amsterdam, Rotterdam oder Zeebrügge mit einer Dauer von 12 – 18 Stunden für ca. 500,- EUR (2 Personen mit PKW) 

Die Highlands

Die Bike-Möglichkeiten in den Highlands sind nahezu unerschöpflich. Es empfiehlt sich, einen Tourenguide zu buchen, da für viele Wanderwege Genehmigungen fürs Mountainbiken erforderlich sind. Wir haben uns auf die Region um Torridon, westlich von Inverness konzentriert. Empfohlene Agentur (sowohl Highlandtrips, wie auch Laggan): Euan Wilson
Highlands and Islands Adventures
80 Grigor Drive
Inverness
IV2 4LS Tel.: +44 (0)1463 239716 | Mobil: +44 (0)7796 833 142
www.mtbholidayscotland.com

Die Trailcenter

Was Schottland neben den epischen Highland-Trails so besonders zum Mountainbiken macht, sind die Trailcenter. Übers ganze Land verteilt findet man diese Bike-Stationen, wo umfangreiche Wegenetze speziell zum Biken angelegt wurden: mit allen Arten von Hindernissen, Sprüngen, Steilwandkurven und. Fast so etwas wie Mountainbike-Parks, nur ohne Lift, wie man es aus den hiesigen Bikeparks kennt – dafür mit Strecken zum selber radeln in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen, alles perfekt ausgeschildert. Fußgänger sind hier verboten, so dass man es so richtig krachen lassen kann. Jedes Trailcenter hat dabei seinen ganz eigenen Charakter, so dass ein Angebotsspektrum entstanden ist, das von bikenden Familien mit kleinen Kindern bis zu Bikeprofis jeden Typ Mountainbiker anspricht. Die wichtigsten (und laut unseren ortskundigen Guides) auch besten Center:

  • Laggan / Wolftrax im Zentrum Schottlands (südlich von Inverness)
  • 7 Stanes: Glentrool, Kirroughtree, Dalbeattie, Mabie, Ae, Glentress & Innerleithen und Newcastleton im Süden des Landes

Fotogalerie

Kommentare