Erster Eindruck
Äußerlich hebt sich das Diract Voice wenig von anderen LVS ab. Durch die wenigen Tasten hat das Diract ein aufgeräumtes Äußeres. Auffällig ist die abgerundete Form. Neben der Tragetasche ist auch ein USB-C Ladekabel im Lieferumfang enthalten. Das Diract Voice bezieht seine Power nämlich über einen Akku und wird nicht mit Batterien betrieben.
Das Diract Voice ist in einer ähnlichen Gewichts- und Größenklasse wie andere LVS, auch das Tragesystem ist vergleichbar. In Letzterem ist als zusätzliches Feature ein Recco Reflektor eingenäht.
Neben den mittlerweile typischen Funktionen, wie einer Markierfunktion und einem Gruppencheck beim Einschalten des LVS, hat das Diract Voice noch ein paar andere Vorteile zu bieten. So verfügt es über eine automatische Umschaltung in den Suchmodus für den Fall einer Nachlawine, sowie über die patentierte „Smart-Antenna“ Technologie von Ortovox, die im Fall einer Verschüttung dafür sorgt, dass mit der in der besseren Koppellage befindlichen Antenne gesendet wird. Eine weitere Besonderheit ist die Möglichkeit, mittels der Ortovox App auf dem Smartphone selbst Softwareupdates zu installieren. Das erspart den Weg zum Händler beziehungsweise das Einsenden des Gerätes.
Testbericht
Wie bereits angesprochen verfügt das Diract Voice nur über wenige Tasten. Die Power-Taste befindet sich an der Gehäuserückseite, zum Ein- und Ausschalten muss das Gerät also aus dem Holster genommen werden. Damit man es nicht aus Versehen ausschaltet, wobei dies schon durch die Lage der Taste wohl kaum möglich ist, muss das Ausschalten zusätzlich durch das Drücken der Markiertaste bestätigt werden. Das Umschalten zwischen Sende- und Suchmodus erfolgt über den markanten orangen Hebel an der Oberseite und ist damit schnell und einfach möglich. Der Gruppen-Check beim Einschalten funktioniert gut und ist leicht beim Einschalten zu aktivieren.