Aktuelle Lage
Das Winterwetter ist temporär wieder auferstanden, wie wir schon von Kollege Orakel vernommen haben und heute im Idealfall am Berg verifizieren können. Der gestrige Niederschlag war das Resultat der Zusammenarbeit eines Oberitalientiefs und einer Kaltfront aus Nordwesten, die sich über dem Alpenbogen getroffen haben. Schneemäßig am meisten profitiert hat der Alpensüdhang, aber einen stürmischen Refresh gab es auch im Norden. In Innsbruck fielen innerhalb von drei Stunden mehr Niederschlag als bisher im gesamten Januar, was tendenziell mehr über den Januar sagt als über den gestrigen Niederschlag. Die Niederschlagsmenge war aber doch recht beachtlich. Auch in der Schweiz gab es teils erstaunlich ergiebige Niederschläge. Verantwortlich war die Kaltfront, die relativ lang stationär geblieben ist, und Regen oder Schnee an Ort und Stelle abgeliefert hat, anstatt weiter zu ziehen und die Gaben zu verteilen.