Airbag-Rucksäcke
Am bereits letztes Jahr auf der ISPO vorgestellten Alpride E1 Systems wurden keine Änderungen vorgenommen. Scott setzt weiterhin auf die elektronische Auslöseeinheit, welche durch Superkondensatoren betrieben wird. Zusätzlich zum Patrol AP 30 (Testbericht auf PowderGuide) wird das System nun auch in Rücksäcken unterschiedlicher Größe verbaut.
Das Alpride E1 System wird auch von Herstellern wie Ferrino und Advenate verbaut. Zum Funktionsmechanismus des Advenate Surface IAS 32 verloren wir bereits in unserer Vorstellung ein paar Worte. Innovativ an diesem System/Rucksack ist das integrierte Atemsystem im Auslösegriff, welches verbrauchte Atemluft von „frischer“ trennt und somit die Überlebenschancen im Falle einer Verschüttung trotz Airbag erhöht. Ferrino verbaut ein ähnliches System namens "Full Safe" im Rucksack, jedoch ist das Atemsystem nicht wie bei Advenate im Auslösegriff eingebaut, sondern wird durch den freien Schultergurt geführt.
Arva setzt weiterhin auf die Reactor Rucksäcke, welche mit einem „double chamber airbag“ ausgestattet sind und somit verbesserten Schutz gewährleisten sollen.
Vom schweizer Hersteller Mammut wird weiterhin das Protection Airbag System 3.0 und das Removable Airbag System 3.0 verbaut, welches nach wie vor in eine Vielzahl an Rucksäcken ein- und ausgebaut werden kann.